Eine weitere mutige Leistung von Statham in "Wild Card"

Während einige zweifellos sagen werden, dass die Rolle, welche Statham in diesem Film  spielt, so ziemlich die gleiche ist, wie jene, die er in den meisten seiner anderen Filme  gespielt hat, gibt ihr das Las Vegas-Flair einen etwas anderen Kick. Natürlich spielt Jason  Statham einen ähnlichen Charakter wie in seinen bisherigen Filmen, aber die Rolle des Bad  Boy ist nun einmal jene, die er am besten verkörpert - und das Publikum liebt die Tatsache,  dass unter dieser schwelenden und ausgelaugten Schale ein Mann steckt, der wirklich weiß,  was es heißt zu kämpfen.  
Ein Glück für die Rolle von Nick Wild ist, dass sie in Las Vegas spielt, weil die andere  Leidenschaft, welcher er nur allzu gerne nachgibt, eben das Glücksspiel ist. Im Film ist  Stathams Charakter süchtig danach, High Stakes Blackjack zu spielen, und obwohl die  meisten Menschen eher auf eine hochwertige Online-Gaming-Site wie Betsson zu klicken,  um Casino-Kicks zu genießen, hat Nick Wild  in Sin City hinsichtlich der vorhandenen  Casinos die volle Auswahl, um seiner Sucht zu frönen. Während Bettson eine breite Palette  von Spielen für jedermann bereithält, von Poker über Spielautomaten bis hinzu Blackjack  und mehr, ist Nick Wild ausschließlich daran interessiert, High Stakes zu spielen.    Wenn es um Waffen geht, ist in diesem Film die Rolle von Statham nach wie vor sehr  innovativ. So bringt er es tatsächlich fertig, alle möglichen Alltagsgegenständen in tödliche  Waffen zu verwandeln, um über seine Feinde siegreich zu triumphieren. Statham ist hier  schon die moderne Form von Mac Gyver wenn es um Erfindungsreichtum geht. Natürlich hat  man ihn schon ähnliche Dinge tun sehen, aber irgendwie gelingt es Statham immer wieder,  Nervenkitzel zu erzeugen; auch wenn das Publikum meist bereits erahnen kann wie das  Ende wohl aussehen wird.