Ulm News, 07.05.2010 14:45
Lkw mit 27 Tonnen Schlamm umgestürzt
Mit 27 Tonnen einer Schlämme aus kohlensaurem Kalk und Wasser war ein Laster beladen, der am Freitag auf der L 1079 bei Langenau umgestürzt ist.
Lkw umgestürzt
Mit 27 Tonnen einer Schlämme aus kohlensaurem Kalk und Wasser war ein Laster beladen, der am Freitag auf der L 1079 bei Langenau umgestürzt ist.
Gegen 11:35 Uhr war ein 40-Jähriger mit seinem Sattelzug von Nerenstetten nach Langenau unterwegs. Beim Gewerbegebiet "An der Autobahn" nahm ihm ein 23-Jähriger die Vorfahrt, der mit einem Lkw aus der Magirusstraße einbog. Der Sattelzugfahrer wich geistesgegenwärtig nach rechts aus. So berührten sich die Fahrzeuge nur noch leicht an den Spiegeln. Der Zug kam bei dem Manöver aber von der Straße ab und kippte auf einen Acker. Sein Fahrer trug leichte Verletzungen davon, während der Unfallverursacher unverletzt blieb. Gegen den 23-Jährigen ermittelt der Polizeiposten Langenau wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nach einer ersten Schätzung beträgt der Schaden am Sattelzug rund 80.000 Euro. Am anderen Laster entstand kein Schaden. Mehrere Hundert Liter des mit Wasser vermischten Calciumcarbonats liefen nach ersten Erkenntnissen aus. Von dem Stoff, der auch zur Papierherstellung verwendet wird, geht keine Gefahr für die Umwelt aus. Vertreter der Umweltbehörde des Landratsamts Alb-Donau-Kreis waren vorsorglich an der Unfallstelle, um bei Bedarf Maßnahmen zu koordinieren. Für die Bergung blieb die Landesstraße gesperrt. Um den Sattelzug aufrichten zu können, musste ihn die Feuerwehr Langenau über mehrere Stunden weitgehend leer pumpen. Gegen 11.35 Uhr war ein 40-Jähriger mit seinem Sattelzug von Nerenstetten nach Langenau unterwegs. Beim Gewerbegebiet "An der Autobahn" nahm ihm ein 23-Jähriger die Vorfahrt, der mit einem Lkw aus der Magirusstraße einbog.
Der Sattelzugfahrer wich geistesgegenwärtig nach rechts aus. So berührten sich die Fahrzeuge nur noch leicht an den Spiegeln. Der Zug kam bei dem Manöver aber von der Straße ab und kippte auf einen Acker. Sein Fahrer trug leichte Verletzungen davon, während der Unfallverursacher unverletzt blieb. Gegen den 23-Jährigen ermittelt der Polizeiposten Langenau wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nach einer ersten Schätzung beträgt der Schaden am Sattelzug rund 80 000 Euro. Am anderen Laster entstand kein Schaden. Mehrere Hundert Liter des mit Wasser vermischten Calciumcarbonats liefen nach ersten Erkenntnissen aus. Von dem Stoff, der auch zur Papierherstellung verwendet wird, geht keine Gefahr für die Umwelt aus. Vertreter der Umweltbehörde des Landratsamts Alb-Donau-Kreis waren vorsorglich an der Unfallstelle, um bei Bedarf Maßnahmen zu koordinieren. Für die Bergung blieb die Landesstraße gesperrt. Um den Sattelzug aufrichten zu können, musste ihn die Feuerwehr Langenau über mehrere Stunden weitgehend leer pumpen.







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