Ulm News, 01.05.2014 08:00
Hilde Mattheis: Von der wirtschaftlichen Stärke unseres Landes müssen alle profitieren
Anlässlich des 1. Mai fordert die Ulmer Bundestagsabgeordnete, Hilde Mattheis: "Der 1. Mai ist der zentrale Tag für die SPD und die Gewerkschaften, um gemeinsam für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu kämpfen. Wir brauchen einen Mindestlohn ohne Ausnahmen sowie bessere Regulierungen bei der Leih- und Zeitarbeit."
"Wir müssen uns auch um die kümmern, die seit vielen Jahren vergeblich einen Arbeitsplatz suchen. Statt sie immer stärker zu sanktionieren, sollten wir über die Abschaffung von Sanktionen nachdenken und statt dessen gemeinsam neue Wege finden um ihnen neue berufliche Perspektiven zu ermöglichen," betont Hilde Mattheis, MdB. Angesichts eines stabilen Wirtschaftswachstums, einer niedrigen Arbeitslosigkeit und einer sehr hohen Erwerbstätigkeit "müssen wir uns besonders um die Menschen kümmern, die bisher nicht von der wirtschaftlichen Stärke unseres Landes profitieren."
Noch immer müssten 1,7 Millionen Menschen ihren Lohn staatlich aufstocken lassen. Noch immer arbeiteten 4 Millionenen Menschen für einen Lohn unter 8,50 Euro. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden sich starken körperlichen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt sehen, kritisierte die SPD-Politikerin. "Der 1. Mai ist und bleibt der zentrale Kampftag für bessere Arbeitsbedingungen und eine sozial gerechtere Wohlstandsverteilung. Dafür kämpfen wir gemeinsam", so Hilde Mattheis.
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