Punktspielalltag der Spatzen geht in Trier weiter

Eine Niederlage wäre da schon fatal, obwohl sich nach dem 2:0-Sieg gegen die SpVgg Neckarelz innerliche Erleichterung breitmachte, am Tabellenbild sich aber wenig geändert hat. Wie auch die Spatzen musste die Eintracht letzte Woche ebenfalls im Pokalwettbewerb ran. Im Gegensatz zu den Ulmern kamen die Schützlinge von Neutrainer Jens Kiefer (39) (für Roland Seitz (49) schon eine Woche vorher im Elfmeterschießen weiter. Insofern hatten die Moselaner keine zusätzlichen Strapazen, schielen aber trotz 11 Punkten Rückstand auf den kaum noch zu erreichenden Relegationsplatz.

Unabhängig davon wollen die Trainer Unsöld und Zanker aus dem 2:0 gegen Neckarelz und der ordentlichen Pokalpartie gegen den FC Heidenheim neue Kraft schöpfen. Wohl wissend, dass Trier ein heißes Pflaster ist! Weil das Team auf dem Zahnfleisch daherkommt, wird die weite Reise bereits am Freitag nach dem Abschlusstraining an die Mosel und die Rückreise hoffentlich mit Punkten im Gepäck antreten. Auch wenn „nur Eintracht Frankfurt II“ seine U23 Mannschaft in der kommenden Rückrunde zurückzieht, gibt es einen Absteiger weniger. Was dann bei immerhin noch vier, den Kampf um den Klassenerhalt für die Spatzen nicht einfacher macht. Trotz dringend benötigtem Sieg in Trier kommen die Ulmer in der Tabelle vorerst nicht vorwärts. Vielmehr könnte Wormatia Worms bei einem Sieg und einer Ulmer Niederlage zu den Spatzen aufschließen. Waldemar Peter