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Ulm News, 23.03.2014 18:55

23. März 2014 von Ralf Grimminger
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Negativserie hält an: ratiopharm ulm verliert mit 71:67 Punkten in Frankfurt


Die Ulmer Basketballer können in Frankfurt nicht gewinnen. ratiopharm ulm verlor heute das Spiel gegen die Fraport Skyliners mit 71:67 Punkten. Beste Ulmer Werfer waren Cam Long mit 18 und Per Günther mit 16 Punkten. Der Kampf um die Playoff-Plätze bleibt für ratiopharm ulm spannend. Das Team rutschte vom 5. auf den 7. Tabellenplatz ab.

Nach dem sich das Team von Head Coach Thorsten Leibenath am vergangenen Wochenende auf Rang 5 vorgekämpft hatte, rutscht ratiopharm ulm nach der 71:67-Niederlage in Frankfurt wieder auf Platz 7 ab. Bei der 6. Pleite in Frankfurt in Folge machte sich das Fehlen von Edgar Sosa, der sich im Abschlusstraining verletzte, schmerzlich bemerkbar. Ohne seinen Point-Guard-Kollegen kam Per Günther zwar auf starke 16 Punkte, konnte aber nicht verhindern, dass sein Team mit 9 Assists deutlich unter dem Schnitt (15,4) lag.
Kombiniert mit einer Wurfquote von nur 34 Prozent, tat sich ratiopharm ulm in Frankfurt lange schwer – und hatte dennoch eine Siegchance. Als Daniel Theis ein Günther-Anspiel per Alley-oop zum 58:60 versenkte, waren nur noch gut 3 Minuten zu spielen. Dann kam allerdings der Auftritt von Jakob Burtschi, der mit zwei Dreiern einen 10:0-Lauf der Gastgeber initiierte. Thorsten Leibenath: „Wenn man sich den Spielverlauf und die letzten Minuten anschaut, dann war es ein verdienter Sieg.“ Als Gründe für den Frankfurter Erfolgt führt der Ulmer Head Coach zum einen die eigene Trefferquote an und daraus resultierend, „dass wir nie richtig unseren Spielfluss gefunden haben“. Und richtig rund liefe das Offensivspiel von ratiopharm ulm von Beginn an nicht. Während die Skyliners sich in der Offensive viel Zeit ließen und im ersten Viertel immer wieder den freien Mann hinter der Dreipunktelinie fanden (3/5 im 1. QT), forcierten die Gäste den schnellen Abschluss. Nicht nur dass die Ulmer Distanzwürfe nicht fielen (0/5), auch ein flüssiges Zusammenspiel wurde oft von aggressiven Frankfurter Abwehrreihen unterbunden. Dass die Gastgeber die Ulmer Startschwierigkeiten nicht noch mehr bestraften, lag an der stabilen Ulmer Verteidigungs- und Reboundarbeit. Als Cameron Long in der 16. Minute den ersten Ulmer Dreier versenkte, war der Rückstand auf 2 Punkte geschmolzen (26:24). Insbesondere Will Clyburn, der den 15 Zentimeter kleineren Konstantin Klein mit seiner Verteidigung nervte, machte diesbezüglich einen starken Job. Im zweiten Durchgang gelangen den Skyliners so lediglich 14 Punkte. In die Große Pause gingen beide Teams beim Stand von 33:34 – und das obwohl sich die Ulmer Wurfquote nicht gravierend gebessert hatte. „Wenn ich uns einen Vorwurf machen soll, dann ist es unsere Trefferquote, die nicht so wie gewohnt war“, kommentiert Leibenath. Die zweite Halbzeit begann dann ähnlich wie die ersten 20. Minuten: Nämlich mit einer starken Frankfurter Phase. Als Ramon Galloway nach einem Steal an Long einen Rückwärtsdunking im Fastbreak zum 43:36 versenkte, war Leibenath zur Auszeit gezwungen. Die Kontrolle, die sein Team gegen Ende des zweiten Viertels in der Verteidigung aufgebaut hatte, war erst einmal dahin. Zwei Dreier von Günther halfen über diese Schwächephase hinweg. Günther war es dann auch, der in dieser Phase Verantwortung übernahm und mit seinem Assist das 48:46 von Trent Plaisted vorbereitete. Zu Beginn des Schlussviertels (50:51) nahm Günther zunächst auf der Bank Platz und Frankfurt nützte die Abwesenheit des einzigen Ulmer Aufbauspielers konsequent aus, um rasch mit 58:55 in Führung zu gehen. Ein Dreier von Nankivil glich aus, ehe Theis nach Günther-Anspiel per Alley-oop die letzte Ulmer Führung durch den Ring drückte (58:60). Was dann folgte, war die Vorentscheidung und zwar in Form eines 10:0-Laufes, zu dem Jakob Burtschi, dem bis dato nichts gelungen war, zwei Dreier beisteuerte. „Burtschis erster Dreier war für uns wahnsinnig wichtig. Wir haben heute und gegen München unsere wichtigen Würfe getroffen“, resümiert ein zufriedener Gordon Herbert. & amp;amp; lt;br />Wenngleich Topscorer Cameron Long (18 Punkte) den Rückstand noch einmal auf vier Zähler drückte, entschieden letztlich starke zwei Frankfurter Minuten über den Ausgang dieses Spiels. „Frankfurt hat sehr physisch verteidigt, worauf wir uns im Laufe des Spiels besser eingestellt hatten und viel an die Freiwurflinie kamen. Wegen der Physis haben wir dieses Spiel nicht verloren. Letztendlich glaube ich, dass die hohe Trefferquote von Frankfurt uns das Genick gebrochen hat“, kommentiert Leibenath die 48 Prozent der Hessen von Down Town. Sein Team traf von jenseits der 6,75-Meter-Linie nur lediglich 29 Prozent.
Für ratiopharm ulm spielten: Günther (16 Punkte), Theis (4, 7 Rebounds), Hess (2, 3 reb), Long (18), Clyburn (6), Howard (5, 8 reb), Schwethelm (5, 5 reb), Nankivil (5, 4 reb).



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