ratiopharm ulm verpasst Einzug ins Finale - Knappe 80:75-Niederlage in Oldenburg

In der ausverkauften Halle in Oldenburg hatten die Gastgeber den besseren Start. Das erste Viertel ging mit 22:14 an Oldenburg. Im zweiten Viertel kamen die Ulmer, die wieder vom angeschlagenem Spielführer Per Günther unterstützt wurden, besser ins Spiel. Vorallem Steven Esterkamp hielt mit wichtigen Dreiern die Ulmer im Spiel, die einen 11 Punkte Rückstan wettmachten. Das zweite Viertel entschieden die Gäste mit 18:19) für sich. Mit 40:33 für Oldenburg ging e in die Pause. Aus dieser kamen die Ulmer besser heraus. Drei Minuten vor Viertelende hatten sie ausgeglichen, Daniel Theis makierte wenig später die erste Ulmer Führung zum 53:52. Mit zwei Dreiern von Per Günther und Steven Esterkamp gingen die Gäste dann sogar mit 66 :60 in Führung. Im drittem Viertel hatten ie Gäste die Chance, den Abstand deutliher zu gestalten. Nun wackelten die Oldenburger. Sie leisteten sich Ballverluste oder blieben an den gut verteidigenden Ulmer hängen. Doch die Gäste konnten die Ballgewinne nur bedingt in Treffer verwandeln. Und wie in den Spielen zuvor war der Oldenburger Julius Jenkins von den Ulmer nicht in den Griff zu bekommen. Er übernahm die Verantwortung traf zwei 2er-Würfe und 2 -Dreier-Würfe in Folge. 52 Sekunden vor Schluss führten die Gastgeber mit 75:73, gleich darauf sogar mit 77:73. Ein Ballverlust von John Bryant, den die Oldenburger nicht ins Spiel kommen ließen, besiegelte die Ulmer Niederlage. Nach dem fünften Spiel gegen Oldenburg - die Serie ging mit 3:2 an die Nordeutschen - ist die lange und dennoch sehr erfolgreiche Saison für die Ulme Korbjäger beendet. Die EWE Baskets Oldenburg ziehen nun in die Finalserie ein. Thorsten Leibenath sagte nach dem Spiel, dass das gesamte Team sehr niedergeschlagen sei, wollte man doch unbedingt erneut ins Finale gegen die Brose Baskets Bamberg, die Bayern München besiegten, einziehen. Als Grund für die Niederlage file im auch nur ein Namen ein. Julius Jenkins.