Dauerstress der Spatzen geht gegen Bayern Alzenau weiter

Geht man von der Heimspieltabelle, wo die Ulmer einen imposanten zweiten Platz aufweisen, aus, müsste dies gegen den Tabellenvorletzten vom FC-Bayern Alzenau eigentlich ein Selbstgänger sein! Wenn da man nicht die Niederlage vom Dienstag zu verkraften wäre! Die deutliche 0:3-Schlappe hat ihre Spuren hinterlassen, an der mancher zu knabbern hat“, wie Sauter beobachtet hat. Daher plädiert der Fußballlehrer auf den Blick nach vorne. Alles andere bringt ja nichts, spricht der Mann aus Erfahrung!“ Er weiß aber auch, dass Mannschaften wie Alzenau trotz ihrem „Tabellenplatz“ schwer zu spielen sind und wie angeschlagene Boxer wirken. Immerhin haben sie im Nachholspiele gegen TuS Koblentz mit 3:1 deutlich gewonnen, so dass die Regenerationsphase dieselbe wie bei den Spatzen und daher in diesem Fall ausgeglichen ist. Daher wäre es nicht schlecht, wenn ein erfahrener Spieler wie Daniel Reith der seit der Koblenzbegegnung angeschlagen ist, wieder spielen und der Abwehrreihe mehr Stabilität verleihen könnte. Vor allem wäre es schön, wenn die Zuschauer der Mannschaft trotz Niederlage nicht gleich wieder den Rücken kehren, zumal die Kulisse gerade leicht ansteigend ist. Unter anderem zeigt sich das Regionalligateam am Sonntag von 12-13.45 Uhr in Halle 6 auf dem Messegelände der Friedrichsau bei Interviews und Autogrammstunde zum Anfassen auf der Showbühne bei der Leben-Wohnen-Freizeit. Waldemar Peter