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Ulm News, 21.03.2013 17:31

21. März 2013 von Ralf Grimminger
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Ulmer Basketballer träumen vom Pokalsieg - John Bryant: Ich glaube, wir haben ganz gute Chancen


Der Traum vom Titel:  ratiopharm ulm nimmt am Wochenende in Berlin zum zweiten Mal in Folge am Beko BBL Top Four teil und trifft im Halbfinale am Samstag auf die Artland Dragons (ab 17.15 Uhr live auf Sport1).Wenn die Ulmer Basketballer dieses Spiel gewinnen, stehen sie am Sonntag im Finale (15 Uhr) - gegen Bayern München oder ALBA Berlin.

Träumen ist erlaubt – ja sogar erwünscht. „Ich habe meinen Spielern gesagt, sie sollen sich vorstellen wie es ist, den Titel zu gewinnen“, sagt Thorsten Leibenath um dann sofort wieder den Weg in Richtung Hier und Jetzt einzuschlagen.
Die Visualisierung des Traums sei wichtig, aber noch wichtiger sei es, „den ersten vor dem zweiten Schritt zu machen“.
Deshalb gilt die volle Konzentration dem Halbfinalgegner aus Quakenbrück (Sa. 17.30 Uhr live auf Sport1). „Wir wissen alle, wie wichtig das Spiel am Samstag ist“, sagt John Bryant. „Entweder wir stehen danach im Championship Game, oder im Spiel um Platz drei“, so der 25-Jährige. Und dass der Vizemeister nicht erneut ein Pokalhalbfinale verlieren will, ist verständlich; nicht nach der bitteren Overtime-Niederlage vom vergangenen Jahr gegen Bamberg. „Darüber haben wir diese Woche häufig gesprochen und ich denke, dass wir dadurch alle besonders motiviert sind“, erklärt Bryant.
Motivationsarbeit muss der Trainer vor dem Pokalwochenende also nicht leisten. Leibenaths Aufgabe ist ohnehin schon komplex genug. Schließlich muss der 37-Jährige auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, also auch schon die möglichen Gegner Berlin und Bayern im Blick haben.
Der Fokus liegt allerdings klar auf den Artland Dragons – und das nicht ohne Grund. Nicht nur weil die Drachen zuletzt mit klaren Siegen gegen Berlin (72:56) und Bonn (109:75) auf sich aufmerksam machten, spricht Leibenath seinem Ex-Team großes Potenzial zu. Die Dragons, die 2008 den Pokal gewannen und in den letzten zehn Jahren vier Mal am Finalturnier teilnahmen, bieten einen Kader auf, der höchsten Ansprüchen genügt. Dass der Tabellensechste nicht immer sein Potenzial abruft, ist leicht erklärt: „Sie haben selten mit derselben Aufstellung spielen können und auf der Vier zuletzt einiges ausprobiert“, so Leibenath. „Ich bin mir sicher, dass die Artland Dragons die Endrunde mit sehr viel Selbstvertrauen angehen werden“, sagt Ex-Nationalspieler Patrick Femerling.
Während auch Leibenath die Drachen auf ähnlichem Niveau wie bei ihrem Siegen über Berlin und München (87:85) erwartet, ist nicht vorhersehbar, welches Team tatsächlich aufläuft. Mit Bryce Taylor steht der Topscorer (12,7 Punkte) nach einer Verletzung vor seinem Comeback und mit Branislav Ratkovica ein Neuzugang bereit, dessen Point Guard Qualitäten zwar gefragt sind, der als siebter Ausländer allerdings einen Akteur zum Aussetzten zwingt.
Gesetzt ist dagegen Big Man Anthony King (2,06 m), der zu den letzten beiden Siegen einmal 17 und einmal 20 Punkte beisteuerte. „John hat gegen ihn sehr gut gespielt, aber King kann ja auch auf die Vier ausweichen, das macht mir mehr Sorgen.“
Neben den sowohl wurfstarken wie erfahrenen Guards Demond Mallet (11,1, 47,6 % Dreier) und MarQuez Haynes (12,4, 46 % aus dem Feld) kann sich Trainer  in Sachen Pokal vor allem auf einen Stefan Koch verlassen, nämlich auf Johannes Strasser.
Schon sechs Mal hat der 28-Jährige am Top Four teilgenommen und den Pokal schon drei Mal in die Höhe gestemmt. Strasser spricht aus, was für einen der beiden Halbfinalisten Realität werden wird: „Nichts ist schlimmer, als das Halbfinale zu verlieren!“
John BryantWas auch imm er bei der zweiten Ulmer Top Four Teilnahme in Folge passieren wird, eines kann Big John schon vorab versprechen: „Wir sind bereit, 80 Minuten guten Basketball zu spielen.“ Darauf können sich nicht nur über 600 Ulmer freuen, die ihr Team in der Berliner O2 World unterstützen werden, sondern auch Bundestrainer Frank Menz. „Es ist eine tolle Ausgangskonstellation, bei der mit Ulm oder Quakenbrück auf jeden Fall ein leichter Underdog im Finale stehen wird. Ich freue mich drauf“, so Menz am Rande einer Pressekonferenz, auf der bekanntgegeben wurde, dass der DBB-Supercup zwischen dem 23. und 25. August in der ratiopharm Arena stattfinden wird.



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