Ulm News, 24.11.2012 10:00
Mit tierisch gutem Riecher gegen Pyrotechnik
Kuschelfell, Dackelblick und eine äußerst feine Nase. So präsentiert sich Reika, die neue tierische Kollegin der Bundespolizei. Sie gehört zusammen mit zwei weiteren Hündinnen zu einer neuen Generation von Diensthunden, die die polizeiliche Arbeit im Fußballfanreiseverkehr verbessern wird. Derzeit vergeht kaum ein Spieltag in deutschen Fußballstadien, Zügen und Bahnhöfen ohne Feuerwerk und Rauchschwaden.
Das Lagefeld rund um Fußballeinsätze fordert die Bundespolizei jedes Jahr aufs Neue. Zunehmend stellt die Bundespolizei bereits in der Anreisephase zum Stadion Personen fest, die Pyrotechnik und Feuerwerkskörper mit sich führen. Nicht selten kommt es vor, dass bereits in Zügen und Bahn-höfen Feuerwerkskörper entzündet werden. Die Gefahr für die Fußball-fans, für unbeteiligte Reisende, für die Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie für Sachwerte der DB AG ist immens. Aus diesem Grund hat die Bundespolizeidirektion Stuttgart im Laufe der letzten Jahre Diensthunde beschafft und gezielt ausgebildet, die in der Lage sind, selbst kleinste Mengen Pyrotechnik an Personen zu "erschnüffeln". In jüngster Vergangenheit hat sich der Einsatz der sogenannten "SaP"- Hunde (Suche an Personen) mehrfach bewährt. Die Bundespolizeidirektion Stuttgart führte daher heute eine Großübung an der S-Bahnhaltestelle Neckarpark durch. Die Übung diente dem Training und der öffentlichen Vorstellung unserer neu ausgebildeten Diensthunde, welche auf das Aufspüren von Pyrotechnik an Personen spezialisiert sind.




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