Ulm News, 15.11.2012 00:02
„Die Vorstufe zum Paradies“: Ministerpräsident Horst Seehofer sagt Erweiterung der Hochschule Neu-Ulm zu
Nach dem Hochschulbesuch des Ministerpräsidenten Horst Seehofer am Dienstag ist es amtlich: Die Erweiterung der Hochschule Neu-Ulm (HNU) kann beginnen. Jetzt schon unterstützt der Freistaat Bayern Stadt und Landkreis Neu-Ulm durch die Übernahme eines Teils der Planungskosten.
Auch die Debatte um die Abschaffung der Studiengebühren ließ der Ministerpräsident im Gespräch mit den Studierenden nicht außen vor – hier gab es positive Signale. 3.150 Studierende werden im derzeitigen Gebäude aus- und weitergebildet, das 2007 mit 1.800 Studierenden bezogen wurde. Die HNU hat damit heute über 70 Prozent mehr Studierende als vor vier Jahren. „Die Erweiterung ist für die Hochschule überlebenswichtig. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute akademische Ausbildung unserer Studierenden. Sie sind die Fachkräfte von morgen“, so HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. Dass der Erweiterung nichts mehr im Wege steht, verkündete nun Ministerpräsident Horst Seehofer bei seinem Besuch der HNU im Anschluss an die Tagung des Bayerischen Kabinetts im Neu-Ulmer Rathaus. Vor mehreren hundert Zuhörern in der Hochschulmensa zeigte er sich im Austausch mit den Studierenden von dem vielfältigen sozialen und akademischen Engagement an der Hochschule begeistert: „So wie ich das alles hier erlebe, die entgegengebrachte Herzlichkeit, Freundlichkeit und Offenheit, das ist schon einzigartig und fast schon die Vorstufe zum Paradies“, so Horst Seehofer, der dabei anschließend die Erweiterung nochmals bekräftigte. Auch die großzügige Beteiligung der Stadt und des Landkreises Neu-Ulm an den Planungen honorierte Horst Seehofer: „Es ist schon außergewöhnlich, dass sich beide in diesem hohen Maße an den Kosten beteiligen.“ Im weiteren Gespräch mit den Studierenden sprach er auch die diskutierte Abschaffung der Studiengebühren an und gab zu erkennen, dass der Freistaat diesem Fall Vorsorge treffen werde.Konkrete Vorstellungen, wie der lang ersehnte Erweiterungsbau aussehen könnte, präsentierte Prof. Dr. Uta M. Feser bereits vorab anhand einer digitalen Darstellung, verbunden mit den Worten des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry: „Glaube mir - jedes starke Bild wird einmal Wirklichkeit.“
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