Ulm News, 25.07.2012 10:26
Volksbank warnt vor manipulierten Geldautomaten
Aktueller Anlass: ein Fall des so genannten „Cash-Trapping“. Hierbei
wird der Geldausgabeschacht in besonderer Weise präpariert, so dass
der Kunde kein Geld ausgezahlt bekommt und von einer Störung des
Gerätes ausgeht.
Dies zeigt, dass die Manipulation von Geldautomaten
immer noch eine sehr beliebte Methode ist, um an fremdes Geld zu
kommen.
Ulm, 23. Juli 2012. Die Volksbank Ulm-Biberach warnt vor raffinierten Trickdieben, die
mit der sogenannten „Cash-Trapping-Methode“ – der Methode des „Bargeld-Abfangens“
Geldautomaten manipulieren. Immer wieder versuchen dreiste Diebe auf ganz
unterschiedlicher Weise den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Neben
zahlreichen bekannten Varianten des Trickdiebstahls (jüngstes Beispiel: die Methode
mit dem vermeidlichen Lotteriegewinn), gibt es allerdings auch Tätergruppen, die sich
auf die Manipulation von Geldautomaten spezialisiert haben und sich hier ihre Opfer
suchen.
Die Volksbank Ulm-Biberach warnt aus aktuellem Anlass vor dem so genannten
„Cash-Trapping“. Dabei wird vornehmlich an Geldautomaten im Außenbereich der
Geschäftsstellen über den Geldausgabeschacht ein täuschend echter Verschluss, oftmals
in Form einer Blende oder Teppichleiste, geklebt. Diese Blende ist an der Innenseite mit
einer Klebefolie versehen, welche verhindert, dass das Geld ausgegeben oder wieder vom
Automaten eingezogen wird. Die Geldscheine bleiben buchstäblich im Ausgabeschacht
kleben. Dabei funktioniert der Geldautomat einwandfrei, nur der Bankkunde kommt nicht an
sein abgehobenes Geld, da der Geldauswurf nicht geöffnet wird. Anstelle dessen erscheint
nach einer Weile der Hinweis auf eine Störung. Die meisten Kunden verlassen daraufhin den
Geldausgabeautomaten, um ihr Glück erneut an einem anderen Automaten zu versuchen
oder um einen Bankmitarbeiter um Hilfe zu Bitten. In diesem Fall kommt der Dieb zum
Zuge – er kann die Blende einfach entfernen und mit den darin "festgeklebten" Scheinen
das Weite suchen.
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Im jüngsten Fall des „Cash Trapping“ bei der Ulmer Volksbank entstand nur ein geringer
Schaden für die Bank, so Astrid Piela, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Ulm-
Biberach. „Seit bekannt werden des ersten Falls der Manipulation eines Geldautomaten
unserer Bank in Ulm überprüfen unsere Mitarbeiter vor Ort in den Regionen die Geräte
verstärkt auf mögliche Unregelmäßigkeiten“, so Piela weiter. Die folgenden Empfehlungen
gibt die Volksbank allen Kunden und Bürgern Ulms zum Schutz vor den Tricks der Diebe an
Geldautomaten mit auf den Weg:
Das Ausgabefach von Geldausgabeautomaten muss frei zugänglich sein und
•
hat keine Verblendung oder Vorbauten. Prüfen Sie im Zweifelsfall den
Geldausgabeschacht, ob dort Manipulationen stattgefunden haben. Mit
Klebeband befestigte Blenden und Vorsatzgeräte lassen sich leicht entfernen.
Verständigen Sie bitte in jedem Fall die Polizei über Notruf 110. Sie ermöglichen
•
so im besten Fall eine Festnahme der Täter und verhindern den Diebstahl.&am
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Bleiben Sie beim Geldautomaten, wenn dieser trotz fehlerfreiem Abhebevorgang
•
keine Geldscheine ausgibt. Bitte achten Sie dabei allerdings in jedem Fall auf Ihre
eigene Sicherheit – bringen Sie sich nicht in Gefahr. Oftmals lauern die Täter in der
Nähe, beobachten den Vorgang und gehen dann sofort zum Geldautomaten, um
ihre Beute einzukassieren. Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich
hilfsbereiten Fremden vom Automaten weglocken.
•
Informieren Sie die für den Automaten zuständige Institution (Bank, Baumarkt,
Einkaufszentrum etc.), ohne sich vom Automaten zu entfernen (mittels Handy,
durch Begleiter, andere Kunden oder Passanten).Aktueller Anlass: ein Fall des so genannten „Cash-Trapping“. Hierbei wird der Geldausgabeschacht in besonderer Weise präpariert, so dass der Kunde kein Geld ausgezahlt bekommt und von einer Störung des Gerätes ausgeht. Dies zeigt, dass die Manipulation von Geldautomaten immer noch eine sehr beliebte Methode ist, um an fremdes Geld zu kommen. Ulm, 23. Juli 2012. Die Volksbank Ulm-Biberach warnt vor raffinierten Trickdieben, die mit der sogenannten „Cash-Trapping-Methode“ – der Methode des „Bargeld-Abfangens“ Geldautomaten manipulieren. Immer wieder versuchen dreiste Diebe auf ganz unterschiedlicher Weise den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Neben zahlreichen bekannten Varianten des Trickdiebstahls (jüngstes Beispiel: die Methode mit dem vermeidlichen Lotteriegewinn), gibt es allerdings auch Tätergruppen, die sich auf die Manipulation von Geldautomaten spezialisiert haben und sich hier ihre Opfer suchen. Die Volksbank Ulm-Biberach warnt aus aktuellem Anlass vor dem so genannten „Cash-Trapping“. Dabei wird vornehmlich an Geldautomaten im Außenbereich der Geschäftsstellen über den Geldausgabeschacht ein täuschend echter Verschluss, oftmals in Form einer Blende oder Teppichleiste, geklebt. Diese Blende ist an der Innenseite mit einer Klebefolie versehen, welche verhindert, dass das Geld ausgegeben oder wieder vom Automaten eingezogen wird. Die Geldscheine bleiben buchstäblich im Ausgabeschacht kleben. Dabei funktioniert der Geldautomat einwandfrei, nur der Bankkunde kommt nicht an sein abgehobenes Geld, da der Geldauswurf nicht geöffnet wird. Anstelle dessen erscheint nach einer Weile der Hinweis auf eine Störung. Die meisten Kunden verlassen daraufhin den Geldausgabeautomaten, um ihr Glück erneut an einem anderen Automaten zu versuchen oder um einen Bankmitarbeiter um Hilfe zu Bitten. In diesem Fall kommt der Dieb zum Zuge – er kann die Blende einfach entfernen und mit den darin "festgeklebten" Scheinen das Weite suchen. 2 Im jüngsten Fall des „Cash Trapping“ bei der Ulmer Volksbank entstand nur ein geringer Schaden für die Bank, so Astrid Piela, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Ulm- Biberach. „Seit bekannt werden des ersten Falls der Manipulation eines Geldautomaten unserer Bank in Ulm überprüfen unsere Mitarbeiter vor Ort in den Regionen die Geräte verstärkt auf mögliche Unregelmäßigkeiten“, so Piela weiter. Die folgenden Empfehlungen gibt die Volksbank allen Kunden und Bürgern Ulms zum Schutz vor den Tricks der Diebe an Geldautomaten mit auf den Weg: Das Ausgabefach von Geldausgabeautomaten muss frei zugänglich sein und • hat keine Verblendung oder Vorbauten. Prüfen Sie im Zweifelsfall den Geldausgabeschacht, ob dort Manip
ulationen stattgefu nden haben. Mit Klebeband befestigte Blenden und Vorsatzgeräte lassen sich leicht entfernen. Verständigen Sie bitte in jedem Fall die Polizei über Notruf 110. Sie ermöglichen • so im besten Fall eine Festnahme der Täter und verhindern den Diebstahl. Bleiben Sie beim Geldautomaten, wenn dieser trotz fehlerfreiem Abhebevorgang • keine Geldscheine ausgibt. Bitte achten Sie dabei allerdings in jedem Fall auf Ihre eigene Sicherheit – bringen Sie sich nicht in Gefahr. Oftmals lauern die Täter in der Nähe, beobachten den Vorgang und gehen dann sofort zum Geldautomaten, um ihre Beute einzukassieren. Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich hilfsbereiten Fremden vom Automaten weglocken. • Informieren Sie die für den Automaten zuständige Institution (Bank, Baumarkt, Einkaufszentrum etc.), ohne sich vom Automaten zu entfernen (mittels Handy, durch Begleiter, andere Kunden oder Passanten).





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