Ulm News, 24.05.2012 12:53
Bilanz 2011: Wilken legt bei Umsatz und Mitarbeitern zu - Gruppenumsatz steigt auf 47,3 Millionen Euro
Ein Umsatzplus von 10 Prozent und ein Mitarbeiterwachstum von knapp 15 Prozent: die Wilken Unternehmensgruppe hat sich auch im Geschäftsjahr 2011 ausgesprochen positiv entwickelt. So stieg der Umsatz von 43 Millionen Euro (2010) auf nun 47,3 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter kletterte auf 435 (2010: 384).
Einen wichtigen Beitrag dazu leistete der Geschäftsbereich Energiewirtschaft mit einem Umsatzanteil von 43 Prozent. Aber auch die Felder ERP/Global Business mit 32 Prozent und Sozialwirtschaft mit einem Anteil von 15 Prozent entwickelten sich weiterhin positiv. „Diese Verteilung zeigt, dass wir stabil auf mehreren Füßen stehen. In der Energiewirtschaft gehören wir heute zu den wichtigsten Anbietern. Dennoch streben wir auch in den anderen Geschäftsfeldern weiterhin ein deutliches Wachstum an, um diese gesunde Umsatzverteilung auch in Zukunft zu erhalten“, erläutert Folkert Wilken, Geschäftsführer der Wilken Unternehmensgruppe. „Besonders erfreulich ist es, dass alle Unternehmen der Gruppe, insbesondere auch die Wilken Neutrasoft GmbH, die Wilken Entire AG sowie die Schweizer Wilken AG einen positiven Beitrag zur Gesamtbilanz geleistet haben“. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich die Wilken Unternehmensgruppe auch personell auf das weiterhin starke Wachstum eingestellt. So wurde zum Jahreswechsel eine erweiterte Geschäftsführung installiert, um die Entscheidungswege zu verkürzen und auch personell an Schlagkraft zu gewinnen. Mit der Übernahme der deutschen Kendox GmbH, München, die seit letztem Jahr unter dem Namen Wilken Informationsmanagement GmbH firmiert, wurden zudem die Ressourcen in den Bereichen DMS und Business Process Management (BPM) deutlich ausgebaut. Weitere Schwerpunkte waren der Aufbau einer eigenen Mannschaft für das Thema Prozessunterstützung und eines entsprechenden Angebots für die Energiewirtschaft. „Heute ist es entscheidend, dass die einzelnen Geschäftsprozesse in den Unternehmen und Institutionen optimal unterstützt werden. Dabei wird es zunehmend unwichtiger, wo die dazugehörigen Anwendungen installiert werden – ob beim Kunden im Hause oder bei uns im Rechenzentrum“, beschreibt Folkert Wilken die Entwicklung. Deswegen investierte die Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr auch verstärkt in ihre neue Entwicklungsplattform S4, die den Aufbau prozessorientierter Software-Architekturen unterstützt. „Ein Schwerpunkt bei den Investitionen wird auch dieses Jahr die Fortführung dieser Entwicklung sein, auf deren Basis wir in den kommenden Jahren schrittweise unsere gesamte Anwendungslandschaft modernisieren werden. Daneben investieren wir aber auch kräftig in unseren Ulmer Stammsitz. Dort entsteht derzeit ein Neubau mit insgesamt 5.000 Quadratmetern Nutzfläche und einem Investitionsvolumen von rund 7,2 Millionen Euro“, so Folkert Wilken weiter.
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