Ulm News, 07.02.2012 17:54
Neun Unfälle auf glatten Straßen
Neun Unfälle auf schneeglatten Straßen wurden der Polizeidirektion Ulm zwischen Dienstagmorgen und Dienstagmittag aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis gemeldet. Zwei Menschen wurden verletzt. Meist blieb es aber bei Blechschäden, die sich auf rund 27.000 Euro summieren. Fotos: Thomas Heckmann
Der folgenschwerste Unfall ereignete sich am Morgen bei Erbach-Dellmensingen. Gegen 7:15 Uhr war eine 28-Jährige auf der Kreisstraße in Richtung Donaustetten unterwegs. Weil sie auf der schneeglatten Straße zu schnell fuhr, brachte sie ihren Renault ins Schleudern. Um nicht mit dem Gegenverkehr zusammenzuprallen, lenkte die Frau nach rechts. Der Kleinwagen prallte gegen einen Leitpfosten und zwei Bäume, bevor er auf der Fahrerseite liegen blieb. Die Fahrerin zog sich eine schwere Verletzung zu, weshalb sie der Rettungsdienst in eine Klinik bringen musste. Mit rund 6.000 Euro dürfte an ihrem Renault ein Totalschaden entstanden sein. Mehr Glück hatte eine 29-Jährige gegen 11:35 Uhr in Blaustein. In der Ehrensteiner Straße war sie in Richtung Hummelstraße unterwegs. Weil die Frau ihre Geschwindigkeit nicht an die schneeglatte Fahrbahn angepasst hatte, rutschte ihr Kleinwagen nach rechts in den Graben. Dort überfuhr der VW einen kleinen Baum, bevor er neben der Bahnstrecke hängen blieb, direkt über der Öffnung zu einem Wasserlauf. Eine Kabelbrücke hinderte den Kleinwagen daran, durch diese Öffnung ins Wasser zu stürzen. Die Fahrerin überstand den Unfall unverletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf 7.000 Euro. Mehrere Anläufe mit verschiedenen Fahrzeugen waren notwendig, bis das Auto geborgen war. Bis dahin mussten Schienenfahrzeuge die Stelle mit reduzierter Geschwindigkeit passieren. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn koordinierte diese Maßnahmen vor Ort. Weitere Unfälle, bei denen nach ersten Erkenntnissen nur Blechschäden entstanden, ereigneten sich in Ulm, auf der B 10 bei Dornstadt, im Illertal sowie in Ehingen und Blaubeuren.









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