Auto landet bei spektakulärem Unfall auf der A7 bei Nersingen auf dem Dach - kilometerlanger Stau

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Lizenz: © copyright

Fotograf: Thomas Heckmann

Foto in Originalgröße

Lizenz: © copyright

Beide Fahrzeuge waren in Richtung Norden unterwegs, als sie auf der Donaubrücke zusammenstießen. Möglicherweise war ein unachtsamer Spurwechsel der Auslöser für den Verkehrsunfall.

Durch den Zusammenstoß wurde am BMW das rechte Vorderrad herausgerissen und das Auto überschlug sich, um rückwärts auf dem Dach über die Autobahn zu rutschen. Auch der Land Rover wurde schwer beschädigt. Mehrere Unfallzeugen kümmerten sich sofort um die Beteiligten, darunter auch eine Diensthundeführerin des Augsburger Zoll. Der Land Rover-Fahrer und der ihn begleitende Hund bliebe körperlich unverletzt, der Schreck war beiden deutlich anzusehen, vor allem der Hund stand zitternd auf der Autobahn. Zwei Insassen im BMW konnten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes aus dem Auto geholt werden. Zwei Notärzte, zwei Rettungswagen, ein Krankenwagen und auch der Ulmer Rettungshubschrauber „Christoph 22“ waren im Einsatz, da schwere Verletzungen befürchtet wurden.

Nach einer Erstversorgung kamen beide BMW-Insassen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die Feuerwehren der Neu-Ulmer Hauptwache, aus Burlafingen, Pfuhl, Nersingen und Senden waren mit rund 40 Feuerwehrenleuten im Einsatz, sicherten die Unfallstelle ab, kümmerten sich um den Brandschutz, reinigten die Fahrbahn und warnten auch die Autofahrer mit einem Vorwarnanhänger vor dem Stauende. Solange der Rettungshubschrauber auf der Fahrbahnstand, musste die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt werden, es bildete sich ein zeitweise bis zu sieben Kilometer langer Stau. Nach dem Start des Rettungshubschraubers konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

In der Gegenrichtung kam es immer wieder zu Verkehrsstockungen durch Gaffer. Auf der Umleitungsstrecke durch Nersingen herrschte auch immer wieder stillstand, der mit dem Feierabendverkehr zusammentraf. Nachdem zwei Abschleppwagen die Unfallfahrzeuge geborgen hatte, konnte die Autobahn nach über zwei Stunden wieder frei befahren werden. Die Autobahnpolizei Günzburg führt die Ermittlungen zum Unfallhergang.

Text/Fotos: Thomas Heckmann