Ulm News, 20.07.2025 11:58
Vereinsikone verlängert vorzeitig - Jo Reichert unterzeichnet bis 2027
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Johannes Reichert und der SSV Ulm 1846 Fussball haben den ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2027 verlängert - und Jo bleibt voraussichtlich bis zur Rente ein Spatz, wie es gestern auf der Tribüne scherzhaft hieß. Und das ist auch gut so, denn er ist mittlerweile so etwas wie eine Vereins-Ikone - und das gibt es nicht so häufig.
Denn die Geschichte von Jo Reichert ist im Profifußball eine Seltenheit: Mit fünf Jahren bei den Spatzen gestartet, durchlief er alle Jugendmannschaften, wurde Profi, überstand schwierige Phasen und feierte große Erfolge.
Mit Ausnahme eines zweijährigen Gastspiels bei den Roten Teufeln (in der Zweiten des FC Kaiserslautern von 2014 bis 2016) trägt der gebürtige Ulmer sein ganzes Leben das Trikot des SSV Ulm 1846 Fussball.
Der 34-Jährige gewann mit dem Verein vier Mal den wfv-Pokal und erfüllte sich 2023 seinen Traum: den Aufstieg mit seinem Herzensverein in den Profifußball. Nur ein Jahr später folgte mit dem Gewinn der Drittliga-Meisterschaft ein weiterer Meilenstein und der Aufstieg in Liga 2..
Jo Reichert spielte für die Spatzen von der Oberliga bis zur 2. Bundesliga – in vier verschiedenen Ligen.
Insgesamt absolvierte der Innenverteidiger bislang 432 Pflichtspiele für den SSV und es sollen noch viele weitere dazukommen.
Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2027 setzt der SSV Ulm 1846 Fussball ein klares Zeichen für Kontinuität und bindet seine Identifikationsfigur langfristig, wie es in einer Mitteilung heißt.
SSV-Geschäftsführer Markus Thiele: „Jo ist Identifikation, Leader und absolute Führungsfigur in der Mannschaft und im Verein. Kaum einer lebt den SSV so wie er, darüber hinaus ist er auch sportlich ein sehr wichtiger Faktor und deshalb freut es uns sehr, dass wir den Vertrag bereits jetzt um ein weiteres Jahr verlängern konnten.“
Jo Reichert: „Ich freue mich riesig über meine vorzeitige Vertragsverlängerung. Ich bin glücklich weiterhin für meinen Herzensverein spielen zu dürfen und werde alles dafür geben, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen werden.
Lang lebe unser SSV!“
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