Ulm News, Gestern, 06:45
Land fördert Ersatzneubau am Logauweg mit knapp 1 Million Euro
Ein "starkes Signal für Inklusion in Ulm", findet es der CDU-Gemeinderat und Landtagskandidat mario Schneider: Das Land Bawü fördert Ersatzneubau am Logauweg mit knapp 1 Million Euro.
in wichtiges Zeichen für gelebte Inklusion und ein starkes Bekenntnis zur
sozialen Verantwortung: Das Land Baden-Württemberg investiert im Rahmen seines Förderprogramms „Inklusion vor Ort“ 952.674 Euro in den Ersatzneubau eines Wohngebäudes für Menschen mit Behinderungen am Logauweg 107 in Ulm. Träger des Projekts ist die Lebenshilfe Donau-Iller. Insgesamt fließen in der ersten Fördertranche des Jahres rund 5,8 Millionen Euro in sieben Maßnahmen landesweit – darunter auch dieses bedeutsame Ulmer Vorhaben.
Für den Ulmer Stadtrat und CDU-Landtagskandidaten Mario Schneider ist die Förderung ein wegweisender Schritt in die richtige Richtung:
„Dass Ulm Teil dieses Programms ist, freut mich sehr. Es ist nicht nur eine Investition in ein Gebäude – es ist eine Investition in Menschen, in Selbstbestimmung und echte Teilhabe. Menschen mit Behinderungen gehören mitten in unsere Gesellschaft – nicht an deren Rand.“
Doch Teilhabe, so Schneider, darf sich nicht auf das Wohnen beschränken:
„Es geht darum, Inklusion in allen Lebensbereichen zu stärken – von der frühkindlichen Bildung über Ausbildung, Studium und Beruf bis hin zu Barrierefreiheit im Alltag, im digitalen Raum und im Wohnumfeld. Barrierefreiheit ist ein gesamtgesellschaftliches Querschnittsthema, von dem wir alle profitieren.“
Gerade in Zeiten weltpolitischer Spannungen sei es wichtig, niemanden aus dem Blick zu verlieren: „Menschen mit Behinderungen dürfen nicht zurückgelassen werden. Inklusion beginnt in den Köpfen – und wir müssen sie überall mitdenken. Der Ersatzneubau in Ulm ist dafür ein praktisches und mutmachendes Beispiel.“
Auch der inklusive Arbeitsmarkt liege dem CDU-Politiker am Herzen:
„Menschen mit Behinderungen sind eine wertvolle Ressource für unsere Wirtschaft. Wir brauchen ihre Fähigkeiten, ihre Perspektiven und ihr Engagement – deshalb müssen wir auch in der Arbeitswelt endlich konsequent inklusiver werden.“
Mit dem Ersatzneubau am Logauweg entsteht in Ulm ein modernes, quartiersnahes Wohnangebot für Menschen mit Unterstützungsbedarf – mit dem Ziel, größtmögliche Selbstständigkeit zu ermöglichen und gleichzeitig die notwendige Betreuung sicherzustellen. Für Schneider ist klar:
„Das ist ein richtiges Signal für unsere Stadt – und ein sichtbarer Schritt hin zu einer Gesellschaft, in der niemand ausgeschlossen wird.“
Die zweite Tranche des Förderprogramms mit weiteren rund 1,7 Millionen Euro Landesmitteln ist für die zweite Jahreshälfte 2025 angekündigt.






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