Ulm News, 28.04.2025 19:00
Für innovative Lehrkonzepte: Zwei Ulmer Hochschulen erhalten Förderung


Beschreibung: Der Südeingang der Uni Ulm.
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Fotograf: Universität Ulm
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Gleich zwei Projekte aus Ulm werden für innovative Lehrkonzepte gefördert: Bei der bundesweiten Ausschreibung „Lehrarchitektur“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre überzeugte die Universität Ulm mit dem Projekt „UUlm Global Teaching Lab“, während die Technische Hochschule Ulm mit dem Vorhaben „Adaptive Lernumgebung mittels AR-Framework“ erfolgreich war.
Große Anerkennung für die Hochschullandschaft im Land: Im Rahmen der bundesweiten Ausschreibung „Lehrarchitektur“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre erhalten 15 Projekte an 14 Hochschulen Fördermittel in Höhe von 71,6 Millionen Euro.
„Die Hochschulen in Baden-Württemberg haben mit ihren innovativen Lehrkonzepten überzeugt. Das ist ein großartiger Erfolg und zeigt, welch kreatives Potenzial in unseren Hochschulen steckt“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in Stuttgart. Die Förderung sei ein klares Signal. „Wir setzen auf starke Lehre und mutige Reformen. Gerade
in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen ist es entscheidend, dass wir Studium und Lehre kontinuierlich weiterentwickeln“, fügte Ministerin Olschowski hinzu.
Die Ausschreibung „Lehrarchitektur“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat das Ziel, neuartige Lehrstrukturen an Hochschulen zu unterstützen und damit Studium und Lehre strategisch und strukturell zu stärken. Im Fokus stehen die Erprobung und institutionelle Verankerung innovativer Ansätze, die durch Reflexion bestehender Formate, neue Strategien und Reformen eine nachhaltige Wirkung erzielen.
Insgesamt wurden deutschlandweit 228 Anträge von 131 Hochschulen eingereicht, von denen 80, darunter zwölf Verbundanträge, gefördert werden. Die Laufzeit der ausgewählten Projekte beträgt bis zu sechs Jahre. Die Entscheidung erfolgte auf Basis eines wissenschaftsgestützten und kriteriengeleiteten Begutachtungsverfahrens.
Gefördert werden Projekte an den Universitäten in Freiburg, Ulm, Stuttgart, Konstanz und Heidelberg, an Hochschulen für Angewandte Wissenschaft in Heilbronn, Ulm, Stuttgart (HfT) und Ravensburg-Weingarten sowie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Der Ulmer Landtagsabgeordnete Michael Joukov (Grüne) zeigt sich erfreut: „Die beiden Ulmer Hochschulen zeigen deutlich, welche Innovationsfähigkeiten in ihnen stecken. Sie sind das Fundament für Wohlstand und Beschäftigung von morgen, in Ulm und in der ganzen Region. Ich freue mich sehr über die Förderung, die sicher für weiteren Motivationsschub sorgt.“






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