Flutlichtspiel gegen Darmstadt 98 - da geht es um sehr viel bis alles

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Lizenz: © copyright

Fotograf: SSV Ulm 1846 Fußball

Foto in Originalgröße

Lizenz: © copyright

DER GEGNER
Bereits nach vier Spieltagen der Saison 24/25 trennten sich die Wege der Darmstädter und des damaligen Trainers Torsten Lieberknecht. Nach einem Punkt aus vier Spielen und Platz 17 der Tabelle, trat Lieberknecht zurück. Für ihn übernahm Florian Kohfeldt, der es dann auch schaffte, die Mannschaft zu stabilisieren. In den verbleibenden 13 Hinrundenspielen holte er 23 Punkte und führte die Mannschaft auf Platz 10 der Hinrunden-Tabelle. Der Start in die Rückrunde verlief dann aber weniger zufriedenstellend. Mit einem Unentschieden und vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen, erinnerten die Ergebnisse an den verkorksten Start in die Hinrunde. Mit den ausbleibenden Erfolgen rutschten die Lilien auf Rang 13 der Tabelle ab. In den letzten vier Spielen konnte man mit den Heimsiegen gegen Schalke und Karlsruhe immerhin wieder Erfolge feiern, steht in der Tabelle aber weiterhin auf Platz 13 und kämpft nach wie vor gegen den Abstieg. Dabei schwächeln die Darmstädter vor allem auswärts. Auf gegnerischem Boden konnten sie in den letzten sieben Spielen nur zwei Punkte holen. Den letzten Auswärtssieg feierte Darmstadt im November 2024.

„Wir sind in einer Situation in der wir dringend Punkte brauchen. Das ist natürlich am Freitag Abend gegen Ulm eine sehr gute Situation für uns da drei Punkte zu erkämpfen. Die werden wir erkämpfen müssen, weil Ulm auch eine Mannschaft ist, die über die Saison viele enge Spiele hatte. […] Dementsprechend ein ganz wichtiges Spiel für beide Mannschaften, in dem wir mit Sicherheit noch keinen entscheidenden, aber einen großen Schritt machen können“, sagte Florian Kohfeldt über die eigene Lage.

Dass Ulm nicht nur über das Kämpferische kommt weiß Kohfeldt aber auch: „Es ist ein gut organisierter Gegner, der viel Mann gegen Mann verteidigt, der einen spielerischen Ansatz hat, der immer wieder versucht spielerische Lösungen zu finden um auch so ins letzte Drittel zu kommen. […] Da gibt es auch eine Menge fußballerische Themen auf die wir uns vorbereiten müssen.“

LAGE BEI DEN SPATZEN
Nach dem 0:0 in Karlsruhe stehen die Spatzen weiterhin auf Rang 17, können aber mit einem Sieg am Freitag Eintracht Braunschweig überholen und wieder auf den Relegationsplatz klettern. Während der Länderspielpause spielten Krattenmacher, Hyryläinen und Keller jeweils für ihre U-Nationalmannschaften. Die übrigen Ulmer bestritten  ein Testspiel gegen 1860 München, welches sie mit 2:0 für sich entscheiden konnten.

Für Trainer Lechleiter kam die Länderspielpause zu einem guten Zeitpunkt: „Die Länderspielpause haben wir jetzt wirklich gerne mitgenommen, weil wir viele Trainingseinheiten hatten, in denen wir den Jungs unsere Art und was wir verändern wollen nahe bringen konnten. […] Das Testspiel, mit 90 Minuten in denen wir nochmal alle verfügbaren Spieler auf den Platz bringen konnten, war gut um Erkenntnisse zu sammeln und ein guter Test für uns und, das stelle ich nochmal in den Vordergrund, ein Spiel das wir gewonnen haben.“

„Wir haben zwei, drei Dinge erkannt, welche Räume wir bespielen können, wohlwissend, dass Darmstadt, um Litberg herum, eine Offensive hat, die weiß wo das Tor steht. […] Da wissen wir was auf uns zu kommt, aber auch wie wir es verteidigen wollen. Sie sind eine Mannschaft, die viele Tore geschossen, aber auch schon das ein oder andere bekommen hat. Von dem her wird es in beiden Richtungen darum gehen, die Balance zu finden,“ sagte Lechleiter über die Darmstädter, die mit 45 erzielten und 43 kassierten Treffern, auf beiden Seiten für Tore gut sind.

Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Lechleiter vor allem Mut: „Der Schlüssel zu unserem großen Ziel wird hier im Donaustadion liegen. Wir haben noch fünf Heimspiele und natürlich brauchen wir Siege um das Ziel zu erreichen. Von dem her werden wir schon mutig auftreten, immer wohlwissend, dass unsere Defensive unser Prunkstück ist.“

Lennart Stoll (Schulter) und Thomas Geyer (Krankheit) werden für das Spiel am Freitag definitiv ausfallen. Christian Ortag konnte, nachdem er in Karlsruhe angeschlagen vom Platz musste, individuell trainieren. Ein Einsatz am Freitag scheint aber trotzdem eher unwahrscheinlich. Philipp Strompf hingegen kehrt nach langer Krankheitspause wieder zurück in den Kader.

HISTORIE
Wieder ein Unentschieden? – In den letzten drei Aufeinandertreffen von Ulm und Darmstadt endete die Partie mit einem Unentschieden. Insgesamt gab es in 29 Begegnungen sieben Unentschieden und jeweils elf Siege für beide Mannschaften.

PK und LIVE

Das Spiel ist lva uch auf SkySport zu sehen.