Landkreis Neu-Ulm ergreift weitere Maßnahmen - Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) tritt zusammen
Die Bayerische Staatsregierung hat am Montag den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen. Dies gilt ab sofort. Damit wurde auch im Landkreis Neu-Ulm der Katastrophenfall ausgerufen. Im Katastrophenfall haben die Behörden umfangreichere Möglichkeiten zu handeln und erforderliche Schritte einzuleiten. Dadurch können entsprechende Maßnahmen, die aufgrund der raschen Ausbreitung des Coronavirus notwendig sind, besser koordiniert werden.

Vorgehen bei einer möglichen Corona-Erkrankung
Wer unter Symptomen wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen oder Durchfall leidet und in den letzten 14 Tagen in einem der Coronavirus-Risikogebiete war oder Kontakt mit einem bestätigten Coronavirus-Fall hatte, sollte alle nicht notwendigen Kontakte zu anderen Menschen vermeiden und zu Hause bleiben.

Radfahrer stürzt
Am Montag erlitt ein Radfahrer bei einem Unfall in Ulm schwere Verletzungen.

Landratsamt Neu-Ulm stellt Publikumsverkehr ein
Zur Eindämmung der Corona-Krise werden das Landratsamt in Neu-Ulm und Illertissen sowie alle Kreiseinrichtungen ab morgigen Dienstag, 17. März 2020, bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Ausnahmen sind nur bei einer vorherigen schriftlichen oder telefonischen Vereinbarung mit
dem Landratsamt möglich, teilt das Landratsamt Neu-Ulm mit.

EU-Projekt sagt neuem Coronavirus den Kampf an: Antivirale Wirkstoffe und neue Testmodelle
Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) hat weltweit bereits mehrere Tausend Todesopfer gefordert. Eine spezifische Therapie oder eine Schutzimpfung gibt es bisher nicht. In einem jetzt gestarteten EU-Projekt wollen Forschende um die Professoren Jan Münch von der Universität Ulm und Thomas Schrader (Universität Duisburg-Essen) die Entwicklung einer wirksamen antiviralen Therapie beschleunigen.

Diözese sagt Gottesdienste ab - Keine Trauungen, keine Tauffeiern und keine Trauerfeiern
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat ihre Empfehlungen für den Umgang mit Gottesdiensten in der Corona-Krise überarbeitet und massiv verschärft. So sind alle öffentlichen Eucharistiefeiern und anderen Gottesdienste bis einschließlich 19. April abgesagt. Die Sonntagspflicht ist für diesen Zeitraum ausgesetzt. Die Kirchen in der Diözese bleiben aber geöffnet, um Gläubigen die Möglichkeit zum Gebet zu geben. Dies hat Bischof Dr. Gebhard Fürst zusammen mit dem von ihm geleiteten Krisenstab der Diözese am Montagvormittag beschlossen. Bis Ende Mai gibt es keine Trauungen, Tauffeiern werden verschoben und Trauerfeiern und Requien müssen nachgeholt werden.

Autolenker bremst Motorradfahrer aus
Am Sonntag stürzte ein Motorradfahrer bei Scharenstetten. Vor ihm hatte ein Autofahrer ohne Grund stark abgebremst.

Stadt Neu-Ulm schließt öffentliche Einrichtungen und verbietet Veranstaltungen
Am Freitag, den 13. März, hat die Bayerische Staatsregierung in Absprache mit den zuständigen Ministerien beschlossen, dass Schulen und Kindertageseinrichtungen bis zum 19. April vorerst geschlossen bleiben sollen. Zudem wird empfohlen, soziale Kontakte auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Öffentliche Einrichtungen sind ab sofort geschlossen, der Wochenmarkt aauf dem Petrusplatz bleibt vorerst geöffnet. In Absprache mit der Stadt Ulm wird das Donaubad ab Dienstag, 17. März, geschlossen.

Prügel auf offener Straße
Am Sonntagabend kam es in der Hauptstraße in Illertissen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 19-Jährigen und einem zunächst unbekannten 20-jährigen Mann.

Natur im Frühlingsmodus - Risiko später Wintereinbruch
lora und Fauna sind auf Frühling eingestellt. Die ersten Vögel fangen bereits mit dem Nestbau an. Damit folgen sie einem Trend der vergangenen Jahre. Jedoch hat dies nicht nur Vorteile, sondern je nach Wetterlage auch Nachteile.








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