Ulmer Schunkelverbot auf der Donau schlägt Wellen - Steilvorlage aus dem Rathaus für Satire-Shows
Kleine Sache, große Wirkung! Mit dem Schunkelverbot auf den Musikschiffen beim Nabada hat sich die Ulmer Stadtverwaltung in die Medien manövriert. Dabei wollen doch die Ulmer, dass alle Welt - das wäre vollkommen berechtigt - in diesen Wochen den höchsten Kirchturm und das ambitionierte Jubiläumsprogramm bestaunt. Doch stattdessen freuen sich die Redaktionen in den News- und Satiresendungen wieder über eine weitere Steilvorlage aus dem Ulmer Rathaus.

Streik der Sozial- und Erziehungsberufe wird auch nach Pfingsten fortgesetzt
Für viele Eltern wird sich auch nach den Pfingstfeiertagen die Frage nach der Verlässlichkeit der Kinderbetreuung stellen. Die ver.di Streikleitung im Bezirk Ostwürttemberg-Ulm hat am Freitag beschlossen, auch in der kommenden Woche Beschäftigte aus KiTas und Sozialen Diensten in den Streik zu rufen. „Wenn die Arbeitgeber meinen den Konflikt aussitzen zu können, dann müssen wir den Protest vor die Rathäuser bringen“, kündigt Maria Winkler, Geschäftsführerin des ver.di Bezirk Ostwürttemberg-Ulm an.

Geht doch! Das Pfingstwetter wird besser als erwartet
Auch wenn die Prognosen am Anfang der Woche noch nicht sehr vielversprechend waren, stehen die Chancen auf ein schönes Wochenende inzwischen recht gut, wie Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline weiß: „Am Samstag muss zwar stellenweise noch mit dichten Wolken und einigen kurzen Regenschauern gerechnet werden, die Sonne wird aber fast überall rausschauen und für angenehme Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad sorgen. Nur im Südosten von Bayern locken 10 Grad und regnerisches Wetter nicht gerade zum Wochenendausflug.“

Tempo 30 in Wiblingen wird teilweise zurückgenommen
Die Stadt Ulm nimmt Tempo 30 in Wiblingen wieder teilweise zurück. Das Regierungspräsidium Tübingen hatte nach diversen Einsprüchen die Notwendigkeit von Tempo 30 nicht in allen Bereichen gesehen.

Streik der Sozial- und Erziehungsberufe - Nun auch Ehingen und Neu-Ulm betroffen
Am Donnerstag und Freitag wird der Streik der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst auf weitere Städte ausgeweitet. Den Auftakt machen die Kindertagesstätten und Kindergärten in Ehingen am Donnerstag, dort treten erstmals in der Geschichte der Stadt Ehingen städtische Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in den Streik. Am Freitag folgen dann zum ersten Mal in dieser Auseinandersetzung auch die Frauen aus den Kindertagesstätten und Krippen der Stadt Neu-Ulm.

Bebauungsplan "Sedelhöfe" kann bis 30. Juni angeschaut werden
Mit der Fortentwicklung des Vorhabens wird das Bebauungsplanverfahren "Sedelhöfe" weitergeführt. Die Planunterunterlagen liegen vom 29. Mai bis einschließlich 30. Juni öffentlich für jedermann zur Einsicht aus.

Klimaschutz oben auf der Ulmer Agenda
Umweltthemen bestimmten die Sitzung des Fachbereichsaus- schusses Stadtentwicklung, Bau und Umwelt des Ulmer Gemeinderats am Dienstag. Dazu gehören auch der european energy award (eea), an dem sich die Stadt seit neun Jahren regelmäßig erfolgreich beteiligt, und ein neues Klimaschutzkonzept, an dem derzeit gearbeitet wird.

Kita-Streik: Stadt Ulm erstattet Eltern die Hälfte der KiTa-Gebühren
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erziehungs- und Sozialdienst der Städte streiken weiterhin für mehr Geld. Mindestens bis Pfingsten müssen Eltern daher auch in Ulm damit rechnen, dass einzelne Kindertageseinrichtungen tageweise geschlossen bleiben müssen, weil die Erzieherinnen im Ausstand sind. Jetzt signalisiert die Stadt, dass den Eltern zumindest die Hälfte der Kita-Gebühren zurück erstattet wird.

Grüne: Stadt Ulm soll KiTa-Gebühren erstatten
Nach Ansicht der Grünen Fraktion Ulm3 sollte die Stadt Ulm KiTa-Gebühren an die Eltern zurückzahlen, wenn die Kindertagesstätte besteikt wurde. "Für uns ist es schließlich selbstverständlich, dass eine Leistung, die nicht erbracht worden ist, auch nicht (wie vom GEB gefordert) bezahlt werden muss", schreibt Michael Joukov von den Ulmer Grünen.

Ich, Ulm
Eine Stadt in Bildern: Die Künstlerin Doris Graf – vertreten durch die Stuttgarter Galerie ABTART – hat innerhalb des vergangenen Jahres die Ulmer Bürger dazu aufgefordert, ihre Beziehung zu ihrer Heimat in Zeichnungen auszudrücken. Diese Zeichnungen bilden die Grundlage für das vielschichtige Porträt der Stadt, das Graf in Form von 32 Piktogrammen erstellt hat. Gemeinsam mit den Werken der Ulmer Bürgerinnen und Bürger sind sie anlässlich des 125. Ulmer Münsterturmjubiläums ab 22. Mai in einer Ausstellung im Ulmer Münster zu sehen.








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