Nach dem 0:5 gegen Rostock: "Vielleicht müssen wir auch mal einfacher spielen?" - vielleicht spielt dabei der aktuelle Trainer bald keine Rolle mehr
Nach der deutlichen Klatsche mit 0:5 gegen Hansa Rostock im eigenen Donaustadion sprechen Moritz Glasbrenner, Dennis Dressel und Felix Vater, der gestern gegen die Kogge sein Startelfdebüt gegeben hat, vor dem Mikrofon.
"Vielleicht müssen auch mal einfacher spielen?" sagt z.B. Dennis Dresse - vielleicht spielt dabei der aktuelle Trainer bald keine Rolle mehr, der seine Mannschaft erneut "zu lieb, zu nett, zu harmlos" gesehen hat - und trotzdem nichts daran ändern konnte.
Hier die PK nach dem Spiel und bald noch weitere Stimmen und Einschätzungen zur nun echt desaströsen Lage bei den Spatzen.
Geschlossenheit als neues Mannschaftsmotto der Ulmer Spatzen - oder gilt das für den gesamten Verein?
Auf und neben dem Platz (für Feinfühlige "neben des Platzes") soll die Geschlossenheit bei den Ulmer Spatzen das Team auf die Erfolgsspur zurückbringen. Gelegenheit dazu gibt es nachher (Samstag 8. Nov 2025) ab 14 Uhr im Spiel gegen Hansa Rostock - die mit rund 2500 Fans anrücken werden. Auch nicht wenig.
Mehr Stimmen dazu im ulm-news-Bericht zur PK und wie dabei eine Kampfsport-Enheit helfen soll.
An der Taktik ändert sich nix - nur an den Ergebnissen der Spatzen soll es sich - kann das klappen?
"Solange ich hier sitze, werden wir keine langen Bälle spielen, sondern versuchen, über unser Kurzpassspiel schönen und attraktiven Fußball zu zeigenn", sagte Spatzen Chef-Coach Mortiz Glasbrenner auf der Spieltags-PK. Ob er dabei nicht das Attribut "erfolgreich über Mentalität und Kampf vergessen" hat, bleibt mal noch offen. Erstens könnte es sein, der gute Trainer blufft und lässt demnächst vermehrt Langholz spielen - warum auch nicht bei den glitschigen Platzen nun in der kalten Jahreszeit. Und ein Bluff wäre ja angemessen, denn schließlich wird die PK ja auch im fernen Rostock mitverfolgt und zweitens hat er und sein Stuff die Methode "Kampf" sowieso mit ins Trainings-Konzept aufgenommen - sogar sprichwörtlich. Aua.
Noch ein Vorbericht zum äußerst wichtigen Spatzenspiel, und leider kein Spiztenspiel, gegen ja eben die Rostocker: um 14.00 Uhr im Donaustadion.
Quo Vadis SSV? Die Spatzen taumeln auf dem Platz, daneben macht sich der Vorstand gegenseitig stark
Der SSV Ulm 1846 Fußball erlebt in der Saison 2025/2026 eine schwierige Phase und befindet sich aktuell im unteren Bereich der 3. Liga-Tabelle. Nach 13 Spieltagen liegt der Verein auf dem 18. Rang und kämpft gegen den Abstieg.? Und gegen viel Gegenwind außerhalb des Platzes.
Und natürlich gibt es von ulm-news auch Punkte im spielerisch-taktischen Bereich - und nicht nur da.
Besucherrekord in der 3. Liga - auch die Spatzen steuern einen gehörigen Teil dazu bei
Wie der DFB gerade mitteilit, war der letzte Spieltag - der 13. der Saison - der bislang am bestbesuchteste. In dieser Auflistung taucht das Donaustadion mit dem bisherigen Saisondurchschnitt von 10.400 Besuchern auf. Aufgrund einer Freikartenaktion waren gegen den VfB II sogar 15.413 Zuschauer im Stadion. Tolle Kulisse, nur das Ergebnis stimmte nicht.
„Es hat an vielen Ecken gefehlt“ – Die Stimmen zur 1:3-Niderlage der Spatzen
Die Mannschaft von Moritz Glasbrenner gibt gegen den VfB Stuttgart II den Sieg schon fast leichtfertig aus der Hand und schenkt sich bei der 1:3-Niederlage zwei Tore fast schon selber ein.
Die Stimmen zum Spiel aus der Mixed-Zone und auf der PK - mit ulm-news-Fragen.
Und am Ende mit einem Kommentar von ulm-news:
Eine (total) verunsicherte Spatzen-Elf verliert gegen Stuttgart II mit 1:3
Rekordkulisse in dieser Saison aufgrund einer Freikartenaktion: 15.413 Zuschauer - die Arena fast ausverkauft. Doch der SSV Ulm 1846 Fussball verliert daheim 1:3 gegen den VFB Stuttgart II. Das Ulmer Tor erzielte André Becker, die Klöpse (Abwehrfehler) machten andere, und was für welche.
Es folgen noch die Stimmen zum Spiel.
Mit mehr Mentalität und Intensität zum Sieg gegen den VfB II - Spatzen ziehen die Flugkappe auf
Am kommenden Samstag (1. Nov. 2025) spielt der SSV Ulm 1846 Fussball daheim gegen den VFB Stuttgart II. Die Partie wird um 14.00 Uhr im Donaustadion angepfiffen. Der Trainer sagt, dass sein Team mit mehr Mentalität und Intensität antreten wird als zuletzt bei der hohen Niederlage in Verl (0:5) Die Spatzen ziehen also die Flugkappe auf zum Sieg gegen den VfB II.
Durch eine Freikartenaktion mit 200 Vereinen der Region wird das Donaustadion bestens gefüllt sein: 15.000 Zuschauer - 17.400 passen rein.
Klartext beim SSV Ulm: "Zählen nicht zu den Top-Teams - Saisonziel ist Klassenerhalt und dann ein stabiler Mittelfeldplatz" - ein Meeting der Spieler ohne Offizielle war ebenfalls nötig
Eine im Nachhinein betrachtet richtungsweisende Pressekonferenz hat heute einiges zurechtgerückt, was seit Saisonbeginn bei den Ulmer Spatzen inhaltsschwanger und damit nebulös in der Luft hing: nun sind die Sachverhalte klar benannt und Mannschaft wie Fans wissen nun, woran sie sind – vor allem nach dem niederschmetternden 0:5 beim SC Verl: nämlich: "Wir zählen nicht zu den Top-Teams. Das Saisonziel kann zunächst nur Klassenerhalt heißen und dann ein stabiler Mittelfeldplatz", so formulierte es Trainer Moritz Glasbrenner heute auf der Spieltags-PK. Um diese – sagen wir mal – Saisonziele zu erreichen, seien auch viel mehr Mentalität und Intensität nötig als etwa beim desaströsen Spiel im Westfälischen. Das sahen offenbar auch die SSV-Akteure ein und hatten sich am vergangenen Montag zu einer Spielerversammlung ohne jegliche Offizielle und Trainer getroffen, um sich selbst einmal ein-zu-norden – oder gegenseitig die Meinung zu geigen, ganz wie man will. Ob das alles geholfen hat, sieht ein mit über 15.000 Zuschauer bestens gefülltes Donaustadion bereits am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II und die Antwort auf die Frage: Quo vadis, SSV? fragt ulm-news ein weiteres Mal.
Rekordkulisse – Spiel des Jahres – doch Illertissen scheitert an Magdeburg im DFB-Pokal
Der 1. FC Magdeburg hat das Zweitrunden-DFB-Pokal-Spiel beim den FV Illertissen eindeutig mit 3:0 gewonnen und sich damit souverän für das Achtelfinale qualifiziert.? Für die Illerstädter war es das größte Spiel der Vereinsgeschichte vor der Rekordkulisse von 4157.
ulm-news meint: wenn die Illertissen so weiterarbeitet, kommen bald weitere Spiele des Jahrzehnts dazu.
Und die Polizei schalt nur bedingt die Gäste.




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