CD-Tipp: Coogans Bluff : Gettin’ Dizzy (Noisolution)

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Kommentar

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aber auch ein Quintett aus Berlin / Leipzig das mit seinem nunmehr vierten Album seine Fangemeinde erweitert.

Im Gegensatz zu den früheren Alben und der fantastischen EP „Poncho Express“ sind die Jungs deutlich kompatibler und mit wenigen 8-Minuten-Songs schon fast im Radioprogramm gelandet!

Doch keine Angst, die hippieseken 60er Jahre und krautigen 70er sind nach wie vor der Nährboden, von dem die Jungs zehren. Dazu gerne einen Schuss Psychedelica, stonerrockige Gitarren und Bläsersätze, die gelegentlich an die Saxophon-meets-Rock-Vorreiter „Audience“ erinnern. Die einzelnen Songs werden dann je nach Lust und Jamlaune mit Folk, Country, Soul oder Funk versüßt.

In verhaltener Rockmanier beginnen die Jungs mit „Why did you talk“ und zeigen gleich mal die ganze Bandbreite auf! ein  und mehrstimmiger Gesang, „Heart of Soul“ hält was es verspricht und im famosen „Ellen James Society“ schrauben sich Bläser und Orgel in ungeahnte Höhen. „Things I could do“ ist ein lupenreiner Akustik-Country-Song, der die Hörer auf das Finale mit dem großartig-typischen „Money & Mess“ und dem melancholischen „Chicago“ bestens vorbereitet. 

Man kann es Retro nennen oder einfach Rock!

 written by werbeagentur desko