29 000 Euro für „Sport & Krebs“ - Erlös der Regatta „Rudern gegen Krebs“

 „‘Rudern gegen Krebs‘ hat sich im vierten Jahr in Ulm zu einer der größten Veranstaltungen der Stiftung Leben mit Krebs entwickelt. Das zeigt, wie engagiert die Ulmerinnen und Ulmer unser Anliegen in ihre Herzen geschlossen haben. Sichtbares Zeichen sind die 29.000 Euro, die die Stiftung für das Projekt für Menschen mit Krebs in Ulm übergeben kann. Dieses Ergebnis konnte nur durch das großartige Engagement der Rudervereine in Ulm, allen voran des Ulmer Ruderclubs Donau, gelingen, die mit mehr als 100 Mitgliedern die Veranstaltung ehrenamtlich unterstützten.
Bei ihnen und den Organisatoren im Team von Professor Jürgen Steinacker bedanke ich mich auch im Namen der Menschen, deren Lebensqualität mit dem Erlös nachweislich verbessert werden kann“, so Klaus Schrott, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Leben mit Krebs.
An der Regatta beteiligten sich 106 Boote mit Sportlerinnen und Sportlern aus Vereinen, Arztpraxen, Krankenhäusern, dem Universitätsklinikum Ulm und anderen Bereichen der Gesellschaft aber auch vier Patientenboote. Die Stiftung rundete den erzielten Erlös auf 29 000 Euro auf.
„Der Vorstand des Universitätsklinikums Ulm bedankt sich bei der ‚Stiftung Leben mit Krebs‘, aber auch bei allen Menschen, die für diesen guten Zweck gespendet haben. Unser Dank gilt außerdem den vielen Teilnehmenden und zahlreichen Helferinnen und Helfern, die so viel Engagement gezeigt haben“, sagen die beiden Vorstandsmitglieder des Universitätsklinikums Ulm, Prof. Udo X. Kaisers (Leitender Ärztlicher Direktor) und Dr. Joachim Stumpp (Kaufmännischer Direktor). „Körperliche Betätigung hat einen hohen Stellenwert in der Prävention, Rehabilitation und Nachsorge bei Krebserkrankungen.
Das Universitätsklinikum Ulm setzt sich mit dem Angebot ‚Sport & Krebs‘ besonders dafür ein, dass Krebspatientinnen und -patienten die Möglichkeit erhalten, trotz ihrer Erkrankung sportlich aktiv zu bleiben oder zu werden.“ „Der Ulmer Ruderclub ist stolz, dass wiederholt eine so große und erfolgreiche Veranstaltung unter tatkräftiger Leitung des engagierten Organisationsteams und aller Vereinsmitglieder mit großer Unterstützung der Öffentlichkeit durchgeführt werden konnte“, berichtet Andreas Huber, 1. Vorsitzender des „Ulmer Ruderclubs Donau“ (URCD).
Mit dem Erlös werden qualifizierte Sportprogramme – ambulant und stationär – für Krebspatienten im Kinder- und Erwachsenenbereich unterstützt. Diese werden in erster Linie über Drittmittel finanziert. „Wir benötigen die Mittel für Therapeuten, Trainingspläne und Ausstattung. Wenn wir sowohl mit der Regatta als auch mit dem Sportprojekt zur Verbesserung der Lebensfreude der Patienten beitragen, dann haben wir wohl alles richtig gemacht“, ist die Leiterin des Projekts, Sportwissenschaftlerin Stephanie Otto, überzeugt.
„Diese Veranstaltung von, mit und für die Ulmer Bürger war wieder eine Meisterleistung. Beigetragen haben dazu vor allem die Mitglieder und das Organisationsteam des Ulmer Ruderclubs unter der Leitung von Kerstin Stöhrer, aber auch die Patienten, die Mitarbeiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin und die Stiftung Leben mit Krebs“, lobt Professor Jürgen Steinacker, Ärztlicher Leiter de r Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm.