Ulm News, 31.10.2017 13:00
15 Jahre Kunstwerk e.V: Balkan-Band Äl Jawala spielt im EinsteinHaus in Ulm
Beschreibung: ÄL JAWALA spielt bei KunstWerk Ulm am 3. November im EinsteinHaus
Fotograf: Felix Groteloh
Vor 15 Jahren wurde der Ulmer Verein Kunstwerk gegründet. Zu diesem Anlass spielt am Freitag, 3. November, im EinsteinHaus (Volkshochschule Ulm) die Band Äl Jawala. Das Konzert beginnt um 21 Uhr.
Äl Jawala sind Pioniere der Global-Beats-Szene. Sie waren Anfang der 2000er Jahre unter den ersten, die urbane Beats mit wilden orientalischen Bläsersätzen kombinierten. Auf unzähligen Trommeln und zwei Saxophonen entfachten sie das Feuer einer ganzen Gypsy-Brass-Band und trugen diesen neuen Sound, anfangs als Straßenmusiker, in die erstaunten Ohren ihrer Zuhörer. Inzwischen rocken Äl Jawala Konzertbühnen vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer und scharen eine stetig wachsende Fangemeinde um sich. Sie tourten bis nach China, Jordanien und Kanada und steuerten unlängst einige ihrer Songs zum Soundtrack der MTV Reihe "Rebel Music" bei.
Die Band spielt geschickt mit Klischees und verschiedenen Genres. Aus Gegensätzen und Spannungen erschaffen sie einen völlig eigenen, universellen Sound. Dabei entsteht etwas Elementares, Übergreifendes, das unterschiedlichste Menschen zusammen bringt und in kollektive Tanz-Ekstase versetzt - egal ob Balkan Party, Electro-Club oder Rock Festival. Mal urban und cluborientiert, mal geheimnisvoll, dunkel und mit einer dicken Dosis Rock ´n´ Roll - Attitüde liefert der Fünfer eine einzigartige Mischung aus Party und Konzerterlebnis. Bedingungslos tanzbar, laut und zügellos, ohne dabei musikalischen Tiefgang und Facettenreichtum zu verlieren.
Die Band wurde mit dem Kulturpreis der Stadt Emmendingen und dem Preis der Jury und Publikumspreis auf dem Creole-Festivalfür Weltmusik ausgezeichnet und hat mittlerweile stattliche zwölf CDs veröffentlicht, zuletzt HYPNOPHONIC. Die Bandbreite dieses Albums ist riesig: Von langsam und heavy in "What do you care?" bis zum rauschenden Hochgeschwindigkeits-Wirbelwind "Dancefloor Dervish". Was die Stücke bei all ihrer Vielfalt verbindet, ist der treibende, trance-artige Flow, der sich wie ein roter Faden durch das komplette Album zieht.
Vor allem live ist die Band ein unvergessliches Erlebnis und ein Kracher. Und dieses Jahr kommen sie mit einigen Neuerungen: Saxofonistin Steffi Schimmer genießt ihre neue Rolle als Sängerin und Frontfrau und seit Herbst 2016 ist Ben Krahl als neuer Mann an Gitarre und Bass dabei.
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