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Ulm News, 31.05.2017 17:24

31. Mai 2017 von Ralf Grimminger
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Für die Ulmer Basketballer gilt: Mit bedingungslosem Einsatz ins Finale


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Beschreibung: Per Günther, Spielmacher und Kapitän von ratiopharm ulm, soll das Team zum Sieg führen

Fotograf: Ralf Grimminger

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Die Belastung ist hammerhart. Nur zwei Tage nach dem Ulmer Sieg in Oldenburg kommt es am Donnerstag in der ausverkauften ratiopharm arena beim Stand von 2:2 zum fünften und entscheidenden Spiel gegen Oldenburg (19 Uhr live bei Telekom Basketball). Mit der Unterstützung der Fans im Rücken und mit demselben konsequenten Auftreten seiner Mannschaft wie in Spiel vier glaubt der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath fest an den dritten Sieg gegen die EWE Baskets Oldenburg. "Für uns als Team ist das fünfte Spiel eine Mentalitätsfrage. Wir haben in dieser Serie zwei Gesichter gezeigt. Jetzt müssen wir uns zwingen, unser wahres Gesicht zu zeigen,“ so Kapitän Per Günther.   

„Diese Mannschaft hat einen unglaublichen Charakter“, hatte Thorsten Leibenath unmittelbar nach dem 61:74 Sieg in Oldenburg gesagt. Denn wie 2015 – als ratiopharm ulm beim Stand von 1-2 gegen Bonn ebenfalls einen Matchball abwehrte – hielt Leibenaths Team in Oldenburg dem Druck des vorzeitigen Ausscheidens stand und sicherte sich so für Donnerstag in der ausverkauften ratiopharm arena selbst einen Matchball.
Während Kapitän Per Günther von einer „Mentalitätsfrage“ für sein Team spricht, fordert Leibenath bedingungslosen Einsatz – auch von den Fans. „Ich wünsche mir einfach, dass am Donnerstag die Halle brennt – auch wenn wir einmal mit 10 Punkten zurückliegen.“
Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken und mit demselben konsequenten Auftreten seiner Mannschaft wie in Spiel vier glaubt Leibenath fest an einen erneuten Finaleinzug – ein Kunststück (siehe Good to know), das ratiopharm ulm in seiner Geschichte noch nie gelungen ist. Kann ratiopharm ulm die EWE Baskets in der Zone zu schlechten Würfen zu zwingen, steigen die Siegchancen signifikant. Hatten die Oldenburger in Spiel eins (43%) und vier (42%) aus dem 2er-Bereich jeweils deutlich unter ihrem Saisonschnitt (53,9%) gelegen – und das Spiel verloren – lagen sie in Spiel zwei (60%) und drei (58%) jeweils deutlich über dem Saisonmittel und gewannen die Partie. Wenngleich Frantz Massenat nicht mehr ganz so beängstigende Zahlen auflegt wie im Viertelfinale (17 Punkte, 56% Dreier), war er in Spiel vier (11 Pkt, 4 Ass) mit seinen individuellen Fähigkeiten der Oldenburger, der ratiopharm ulm am meisten Kopfzerbrechen bereitete.
Dasselbe könnte man auch über Per Günther sagen. Der Ulmer Kapitän spielte unaufgeregt, aber mit hoher Energie  und war so mitverantwortlich für den strukturierten Auftritt seiner Mannschaft, der lediglich 10 Ballverluste unterliefen; ein Wert den das Team in den Playoffs erst einmal unterbieten konnte.
Kurios: Trifft Günther in dieser Saison mindestens zwei Dreier, gewinnt sein Team in 12 von 13 Fällen. Einzig bei der 107:103-Niederlage im zweiten Halbfinale reichten auch die zwei Distanztreffer des Kapitäns nicht zum Sieg.

Thorsten Leibenath (Head Coach ratiopharm ulm) sagte vor dem entscheidenden Spiel : „In Spiel drei hat Oldenburg uns auf dem falschen Fuß erwischt, das selbe ist uns in Spiel vier in Oldenburg gelungen. Für Donnerstag erwarte ich einen Kampf über 40 Minuten. Und ich erwarte, dass alle diese Mannschaft bedingungslos unterstützen – auch wenn wir einmal mit 10 Punkten zurückliegen. Jetzt ist es unsere Aufgabe für Donnerstag, alle Kräfte zu mobilisieren. Wenn uns das gelingt und wir wieder so konsequent verteidigen und bereit sind, weite Wege zu gehen, glaube ich fest an einen Finaleinzug.“

Ulm gegen Oldenburg in Spiel fünf – das gab es doch schon mal! 2013 standen sich die beiden Teams ebenfalls im Halbfinale gegenüber und ebenfalls wurde die Serie erst nach der maximalen Anzahl der Spiele entschieden. Während ratiopharm ulm 2013 in Oldenburg erstmals in seiner Clubgeschichte in einem Spiel fünf stand und 80:75 verlor, hat das Team von Thorsten Leibenath seitdem zweimal in einem Spiel fünf gewonnen (2015 vs. Bonn, 2017 vs. Ludwigsburg). Mit einem weiteren Sieg könnte erstmals ein Finaleinzug wiederholt worden – was 2013 (nach der Vizemeistschaft 2012) nicht gelang



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