ratiopharm bleibt für weitere zwei Jahre Haupt- und Namenssponsor der Ulmer Basketballer

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Beschreibung

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Sehr früh im Basketballjahr verlängern ratiopharm und Basketball Ulm ihre Zusammenarbeit um weitere zwei  Jahre - mit einer Option für weitere drei Jahre. Wie hoch das finanzielle Engagement des Generika-Herstellers künftig sein wird, wurde nicht erläutert. Über die Summe wurde Stillschweigen zwischen den Partnern vereinbart. Bislang unterstützte ratiopharm das Bundesliga-Team nach nicht bestätigten Informationen mit zirka 400 000 Euro im Jahr. Diese Summe wurde für die nächsten zwei Jahre nach Auskunft von Dr. Thomas Stoll und ratiopharm-Geschäftsführer Dr. Sven Dethlefs deutlich aufgestockt. Wie hoch die Steigerung ist, wurde nicht gesagt. Der Betrag ist aber offenbar so hoch, dass auch der sportliche Leiter Stoll gut damit leben kann. "Wir haben jetzt für die nächsten zwei Jahre Planungssicherheit", sagt der Manager, was natürlich enorm wichtig sei im Hinblick auf den Umzug in die neue ratiopharm-Arena. Für Stoll ist auch wichtig, dass mit dem neuen Sponsorenpaket auch der Nachwuchsbereich unterstützt wird. Die Jugendteams laufen künftig ebenfalls in ratiopharm-Trikots auf. "Wir schaffen Identifiaktion mit dem Bundesliga-Team schon in den Jugendmannschaften", erklärte Stoll, dem mit der Vertragsunterzeichnung "ein Stein vom Herzen gefallen ist." Mit dem Geld könne Ulm langfristig um die "Play Offs" spielen. Finanzgeschäftsführer Andreas Oettel freute sich ebenfalls über den Abschluss. Schließlich sei es nicht selbstverständlich, dass trotz der langen Partnerschaft - ratiopharm unterstützt die Basketballer bereits seit 20 Jahren - nach dem Verkauf an den Konzern "Teva" die Kooperation bestehen bleibe. Nun werden aber beide Partner mit dem Umzug in die neue ratiopharm-Arena ein "neues Kapitel in der Ulmer Sportgeschichte aufschlagen". Ausgebaut werde auf jeden Fall auch die Basketballförderung an den Ulmer Schulen, so Oettel. Aufgebaut werde zusätzlich noch eine Basketball-Akademie unter deren Namen dann der Nachwuchs Körbe werfen soll.
Auch Dr. Sven Dethlevs, Geschäftsführer der ratiopharm-Gruppe, sagte, dass Sponsoring sei keine Selbstverständlichkeit gewesen. "Das kostet viel Geld", weshalb man sich das Engagement "drei Mal überlegt hat", sagte der Geschäftsführer.  Allerdings sei auch sanfter Zwang dabei gewesen. Bereits bei den Verkaufsverhandlungen an teva sei der Ulmer Basketball Thema gewesen. Außerdem mache es wenig Sinn, "wenn in einer ratiopharm-Arena eine Mannschaft mit anderem Teamsponsor spiele", sagte Dethlevs, insofern "sei das klug eingefädelt gewesen mit dem Hallennamen".  Wichtig sei nun, dass die Arena bei den Ulmer Heimspielen auch gut gefüllt sei. "Kein Sponsor findet es gut, wenn die Halle nur halb voll ist", mahnte Dethlevs, der sich ebenfalls nicht zur Höhe des finanziellen Engagements äußern wollte. ratiopharm sicherte sich sein Engagement aber lanfgfristig ab, denn die Basketball-Bundesliga hat stetige Zuwachszahlen bei den Zuschauern.

Mit Bayern München, das derzeit mit eingekauften Nationspielern und Nationalcoach Dirk Bauermann von der zwieten in die erste Liga den Aufstieg probt, hofft man auf einen weiteren Boom und mehr TV-und Medienpräsenz für den Sport. Insofern investiert auch ratiopharm mit der Kooperation mit den Ulmer Basketballern in die Zukunft.
Für Oettel und Stoll ist der positive Vertragsabschluss gleichzeitig der Startschuss für Verhandlungen mit weiteren Sponsoren. "ratiopharm blockiert keine Werbeplätze" betonte Oettel, daher rechne er damit, dass mit "diesem positiven Zeichen weitere große Sponsoren nachziehen".
Dr. Sven Dethlefs sagte abschließend: "Die Verträge mit der ratiopharm-Arena und dem Basketballteam sind ein Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Engagement für die Region Ulm/Neu-Ulm und auch ein Zeichen, dass die Marke ratiopharm und der Standort Ulm auch künftig unter dem Dach des Weltmarktführers "Teva" eine herausragende Rolle spielen werden."

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