Ulm News, 11.11.2010 10:50
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft startet neues Schuljahr
Neuer Vorstand möchte erfolgreiches Konzept ausweiten. Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft von der IHK Ulm, Südwestmetall und dem Staatlichen Schulamt Biberach ist mit großer Beteiligung ins neue Schuljahr gestartet. Im Mittelpunkt stand, einen neuen Vorstand zu benennen.

Foto: (von links:) Götz A. Maier, Geschäftsführer Südwestmetall, Daniela Bühler von der
Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Heroldstatt (auch mit Abordnung an das Staatliche Schulamt Biberach), die bisherigen Vorsitzenden des Arbeitskreises. Silke Veit und Caroline Rupp (beide St. Hildegard-Schule Ulm), Dr. Hartmut Breß, Leiter Aus- und Weiterbildung der Wieland-Werke AG, und Dr. Thomas Frank, IHK-Abteilungsleiter Ausbildung.
Mit großem Dank verabschiedeten Götz A. Maier und Dr. Thomas Frank die bisherigen Vorsitzenden des Arbeitskreises. Caroline Rupp und Silke Veit sowie Michael Torka gaben ihr zeitaufwändiges Ehrenamt aus privaten wie beruflichen Gründen weiter. „Als wir vor fünf Jahren mit dem Arbeitskreis begonnen haben, waren wir rund 20 Personen pro Veranstaltung. Durch Ihre Leistung sind wir ein weit größerer Kreis geworden – allein dies zeigt die positive Entwicklung“, sagte Maier vor über 40 Vertretern der Schulen und der heimischen Wirtschaft, die sich in den Räumen des Albert-Einstein-Schulzentrums in Ulm-Wiblingen versammelt hatten.
Neue Vorsitzende des Arbeitskreises sind nun Daniela Bühler von der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Heroldstatt, die auch eine Abordnung an das Staatliche Schulamt Biberach innehat, und Dr. Hartmut Breß, Leiter Aus- und Weiterbildung der Wieland-Werke AG, mit rund 4000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Region. „Wir wollen das erfolgreiche Konzept des Arbeitskreises ausweiten und bekannter machen“, sagte Breß zum Start.
Zum Schuljahresauftakt legten die Schul- und Wirtschaftsvertreter den Jahreskalender mit erneut sieben gemeinsamen Veranstaltungen bis zum Schuljahresende fest. Auf großes Interesse stießen die aktuellen Erfahrungsberichte und Präsentationen. Beim Schul-Qualitätsmanagement mit QZS (Qualitätszentrierte Schulentwicklung) konnte Jürgen Volz, Rektor der Albert-Einstein-Realschule, von positiven Entwicklungen durch die Einführung eines Qualitätsmanagements berichten. QZS ist aus der Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Schule-Wirtschaft entstanden. Viele Erfahrungen aus der Wirtschaft seien in dieses für Schulen neue Feld eingeflossen, so Volz. Fünf Ulmer Schulen wurden im Rahmen einer Q-Region bei der Einführung intensiv begleitet und konnten nun von den sehr guten Erfahrungen berichten. Auch im kommenden Jahr soll wieder eine Q-Region im Ulmer Umfeld den Schulen die Einführung des Qualitätsmanagements erleichtern.
Thomas Weise von der IHK Ulm stellte anhand von einigen Beispielen, den Aufbau und die Vorteile von Bildungspartnerschaften vor, mit deren Hilfe die Schüler mehr über die Neue Vorsitzende des Arbeitskreises sind nun Daniela Bühler von der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Heroldstatt, die auch eine Abordnung an das Staatliche Schulamt Biberach innehat, und Dr. Hartmut Breß, Leiter Aus- und Weiterbildung der Wieland-Werke AG, mit rund 4000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Region. „Wir wollen das erfolgreiche Konzept des Arbeitskreises ausweiten und bekannter machen“, sagte Breß zum Start.
Zum Schuljahresauftakt legten die Schul- und Wirtschaftsvertreter den Jahreskalender mit erneut sieben gemeinsamen Veranstaltungen bis zum Schuljahresende fest. Auf großes Interesse stießen die aktuellen Erfahrungsberichte und Präsentationen. Beim Schul-Qualitätsmanagement mit QZS (Qualitätszentrierte Schulentwicklung) konnte Jürgen Volz, Rektor der Albert-Einstein-Realschule, von positiven Entwicklungen durch die Einführung eines Qualitätsmanagements berichten. QZS ist aus der Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Schule-Wirtschaft entstanden. Viele Erfahrungen aus der Wirtschaft seien in dieses für Schulen neue Feld eingeflossen, so Volz. Fünf Ulmer Schulen wurden im Rahmen einer Q-Region bei der Einführung intensiv begleitet und konnten nun von den sehr guten Erfahrungen berichten. Auch im kommenden Jahr soll wieder eine Q-Region im Ulmer Umfeld den Schulen die Einführung des Qualitätsmanagements erleichtern.
Thomas Weise von der IHK Ulm stellte anhand von einigen Beispielen, den Aufbau und die Vorteile von Bildungspartnerschaften vor, mit deren Hilfe die Schüler mehr über die Welt nach der Schule erfahren können. Unternehmens- und Schulvertreter berichteten von ihren positiven und mitunter auch lehrreichen Erfahrungen aus der praktischen Zusammenarbeit.
Carola Hemminger von der Albecker-Tor-Schule in Langenau verdeutlichte mit einer so genannten Berufswegeplanung in ihrer Schule, wie die Jugendlichen einen Schulabschluss und gleichzeitig die nötigen Ausbildungskompetenzen erhalten können. Die speziellen Programme zielen stringent und mit großem Nachdruck durch alle Schuljahre der Werkrealschule und werden in einem großen Netzwerk von den Eltern, den Langenauer Betrieben sowie der Stadtverwaltung unterstützt. Dennoch musste die Konrektorin davon berichte, dass auch bei größten gemeinsamen Anstrengungen zehn bis 15 Prozent der Abgänger keinen Schulabschluss schaffen. „Man sieht daran, dass in jedem Schuljahr noch viel Arbeit vor uns liegt“, sagte Hemmingen. Und das kann auch für den Arbeitskreis Schule-Wirtschaft gelten.










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