Ulm News, 21.03.2025 15:00
Ein Glanzlicht der Woche: Der besondere Moment – das Lachen – denn diese Woche war Welttag des Glücks
Heute ist es mal wieder zum… Lachen- und tatsächlich. In unserem „Besonderen Moment“ widmen wir uns heute dieser doch recht angenehmen Freizeitbeschäftigung. Ganz zur Not kann man natürlich auch mal am Arbeitsplatz lachen. Soll auch schon mal das Betriebsklima verbessert haben. Lachen ist Ausdruck der Fröhlichkeit und einer guten Stimmung – good vibes and good vibrations – und ist darüber hinaus auch noch sehr gesund. Also wenn das nicht Anlass zum Lachen ist – vor allem heute am Internationalen Tag des Glücks.
Das Lachen ist nicht nur ein Ausdruck von Freude, sondern auch eine komplexe körperliche Aktivität mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen.
Muskelaktivierung beim Lachen
Beim Lachen werden überraschend viele Muskeln aktiviert:
- Im Gesicht sind vor allem die Zygomaticus-Muskeln (großer und kleiner Jochbeinmuskel) beteiligt, die für das charakteristische Hochziehen der Mundwinkel verantwortlich sind.
- Insgesamt werden beim Lachen etwa 15 Gesichtsmuskeln beansprucht.
- Der Rumpf wird ebenfalls stark beansprucht: Die Bauchmuskeln, der Rücken und die Schultern werden aktiviert.
- Speziell die inneren schrägen Bauchmuskeln werden beim Lachen stärker aktiviert als bei traditionellen Bauchübungen.
Gesundheitliche Vorteile des Lachens
Das Lachen bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen:
Physische Vorteile
- Stärkung des Immunsystems: Lachen erhöht die Anzahl der Antikörper produzierenden Zellen und verbessert die Effizienz der T-Zellen.
- Herz-Kreislauf-Gesundheit: Lachen verbessert die Funktion der Blutgefäße und erhöht den Blutfluss, was vor Herzerkrankungen schützen kann.
- Schmerzlinderung: Durch die Freisetzung von Endorphinen kann Lachen Schmerzen reduzieren.
- Kalorienverbrennung: 10 bis 15 Minuten Lachen pro Tag können etwa 40 Kalorien verbrennen.
Psychische Vorteile
- Stressabbau: Lachen senkt den Cortisol-Spiegel und reduziert damit Stress und Angstzustände.
- Stimmungsaufhellung: Die Freisetzung von Serotonin und Dopamin trägt zu einer verbesserten Stimmung bei.
- Kognitive Funktion: Lachen kann die kognitive Funktion und das Gedächtnis verbessern.
Soziale Vorteile
- Soziale Bindungen: Lachen in Gruppen fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und Verbundenheit.
- Kommunikation: Es kann die zwischenmenschliche Kommunikation verbessern und Spannungen abbauen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lachen eine natürliche und effektive Methode ist, um sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit zu fördern. Es aktiviert nicht nur zahlreiche Muskeln im Körper, sondern bietet auch vielfältige gesundheitliche Vorteile, die von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Verbesserung der psychischen Gesundheit reichen. Regelmäßiges Lachen kann daher als eine Art "Mini-Workout" betrachtet werden, das gleichzeitig Körper und Geist positiv beeinflusst.
Fotos:
Wir zeigen einige positive Beispiele fürs Lachen – allesamt vom Partner pixabay mit freundlicher Genehmigung. Vorteil: jeder von uns hat es schon gemacht. Man muss es vielleicht nur mal öfter machen – was? na halt lachen.
Übrigens: zum Internationalen Tag des Glücks.
Die glücklichsten Menschen kommen allesamt aus Nordeuropa – komisch, haben doch ein halbes Jahr keine Sonne (dafür vielleicht viel gepanschten Wodka). Die Finnen führen die Rangliste wohl seit acht Jahren an – gefolgt von den Dänen und den Isländern. Dann kommen Schweden und die Niederlande. Auf Position 8 Costa Rica, 9. Norwegen und 10. Israel.
Schweiz und Österreich sind Ende der Zehner – Deutschland ist abgesckt von Platz 16 auf 24. Liegt am Wetter.
Bei den deutschen Städten liegt (oh Wunder) Gelsenkirchen vorne, gefolgt von Bochum, Herne und Essen, dann kommt Duisburg und Bielefeld – Motto: „wir haben eh nichts mehr zu verlieren, dann können wir dabei auch glücklich sein“. Auf Position 9 kommt – gleich nach München (wg. Oktoberfest und Hofbräuhaus sowie Paulanerkeller – oder umgekehrt) – Ulm, witzigerweise ex quo mit Neu-Ulm. In der Begründung heißt es: beide Städte bestechen durch Charme, lebenswerten Wohnvierteln und unbändiger Liebenswürdigkeit der dort wohnenden Menschen. Architektur wurde wohl nicht abgefragt. Abgeschlagen folgt Stuttgart (zu bräsig).
Wobei das Ranking der Städte von ulm-news stammt und nicht repräsentativ ist. Zwinker-zwinker.



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