Ulm News, 16.01.2025 20:45
Von der Katzenschutzverordnung von Senden ist auch PETA begeistert
Die Stadt Senden hat jüngst eine Katzenschutzverordnung erlassen. ulm-news berichtete ausführlich. PETA lobt diese tierfreundliche Maßnahme und fordert eine landesweite Regelung in Bayern.
Katzenleid beenden: Deutschlandweit leben etwa 2 Millionen heimatlose Katzen unter schlimmsten Bedingungen und vermehren sich oft ungehindert. Unzählige von ihnen leiden an Unterernährung, sterben häufig früh oder verletzen sich im Straßenverkehr, sind von Parasiten befallen, durch Tierquäler gefährdet oder leiden oftmals ihr Leben lang an schweren, unversorgten Krankheiten. Nur in den seltensten Fällen werden heimatlose Katzen von Tierfreunden medizinisch versorgt. Um dieses Tierleid zu verringern, hat das Landratsamt Neu-Ulm in Abstimmung mit der Stadt Senden eine Katzenschutzverordnung erlassen, die im April dieses Jahres in Kraft tritt. Sie soll dazu beitragen, dass Freigängerkatzen kastriert, sie mittels eines Mikrochips gekennzeichnet werden und so die Population von heimatlosen Katzen auf Dauer reduziert wird. PETA lobt die tierfreundliche Entscheidung und fordert vom Land Bayern eine landesweite Katzenschutzverordnung. Die Tierschutzorganisation rät Tierhaltenden, Katzen aufgrund der etlichen Gefahren nicht in einen unbeaufsichtigten Freigang zu lassen, sondern alternativ Garten und Balkone Katzensicher zu gestalten und entsprechend einzuzäunen. |
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