Ulm News, 08.01.2025 10:45
Neuer Spitzenprofessor an der HNU: Dr. Marten Risius verstärkt die Hochschule Neu-Ulm
Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) freut sich über professoralen Zuwachs auf höchstem internationalen Niveau: Im Rahmen des Spitzenprofessurenprogramms (SPP) des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK) ist Prof. Dr. Marten Risius dem Ruf als erster Spitzenprofessor an die HNU gefolgt. Der zum 1. November 2024 berufene renommierte Wirtschaftsinformatiker bereichert Forschung und Lehre an der Hochschule um den Bereich „Digital Society and Online Engagement“.
Die HNU hat die Auswahlverfahren des SPP erfolgreich durchlaufen und mit der Förderung exzellente Verstärkung an Bord geholt: Prof. Dr. Marten Risius wechselte für die Spitzenprofessur von der University of Queensland im australischen Brisbane an die Hochschule in Neu-Ulm. „Die Spitzenprofessur ist eine große und verantwortungsvolle Chance, die Strahlkraft der HNU zu verstärken“, sagt HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Prof. Dr. Marten Risius eine ausgewiesene Koryphäe einwerben konnten, die unsere Forschung ideal ergänzt und mit ihrer eindrucksvollen Expertise weiter voranbringen wird.“
Der Forschungsschwerpunkt des neuen Spitzenprofessors – „Digital Society and Online Engagement“ mit einem Fokus auf Trust and Safety (T&S) in Social Media – erweitert die HNU-Forschung rund um Künstliche Intelligenz sowie Digitalisierung und bietet Anknüpfungspunkte an das HNU-Promotionszentrum „Digitale Innovationen für die sich wandelnde Gesellschaft“ (DIWAG).
Mehr über das Spitzenprofessurenprogramm
Als Teil der Hightech Agenda Bayern schafft das SPP mit seiner Förderlinie „Spitzenprofessur (HaW)“ besondere Anreize für herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Dank attraktiver, wettbewerbsfähiger Konditionen soll es Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) erleichtert werden, angesehene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland gewinnen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen und ihre Zukunftsprofile auszubauen bzw. zu verstärken.
Mit dem Spitzenprofessurenprogramm (SPP) als Teil der der Hightech Agenda Bayern betreibt das bayerische Wissenschaftsministerium Forschungsförderung auf höchstem Niveau. Eine erfolgreiche Berufung im Rahmen des Programms an einer staatlichen Hochschule für angewandte Wissenschaften ist bei einer Laufzeit von fünf Jahren neben der von der Hochschule bereitgestellten Personalstelle mit einem Betrag von bis zu 3,5 Millionen Euro dotiert. Das schafft hervorragende Rahmenbedingungen für die Spitzenforschung ausgewiesener Koryphäen aus dem In- und Ausland. In den Jahren 2021 bis 2023 wurden rund 43 Millionen Euro für das Spitzenprofessurenprogramm vorgesehen.








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