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Ulm News, 01.01.2025 22:00

1. January 2025 von Thomas Kießling
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Seit 1. Januar: Neues DING-Kurzstreckenticket für Ulm/Neu-Ulm - Preise steigen


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Fotograf: Ding

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Viel Neues zum neuen Jahr: Ab 1. Januar 2025 wird der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING) im Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm ein Kurzstreckenticket einführen. Mit einer Reichweite von bis zu vier Haltestellen ab dem Einstieg (gekennzeichnet „1+4“) kann es für alle Straßenbahnen und Busse in der Doppelstadt genutzt werden. Auch das beliebte D-TICKET, mit dem man in ganz Deutschland den Regional- und Nahverkehr nutzen kann, wird 2025 in allen Variationen weiterbestehen – wie insgesamt.

Denn zudem wird DING zum Jahresbeginn eine Preismaßnahme vornehmen. Im gesamten Fahrscheinsortiment für Busse, Straßenbahnen und Zügen in der Region werden die Preise um durchschnittlich 8,3 Prozent erhöht. Die Fahrradbeförderung in den Zügen im bayerischen Teil von DING wird darüber hinaus zum nächsten Jahr einheitlich kostenpflichtig.
 
Das Kurzstreckenticket im Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm ist zum Preis von 2,10 Euro (Kinder 1,30 Euro) erhältlich. „Mit dem neuen Kurzstreckenticket für die Doppelstadt schaffen wir eine kostengünstige Möglichkeit zur Fahrt auf kurzen Strecken, wie sie sich in vergleichbaren Regionen in Baden-Württemberg und Bayern bereits etabliert hat,“ erläutert DING-Geschäftsführer Bastian Goßner.
Rund- und Rückfahrten sind ausgenommen, es sind jedoch Fahrtunterbrechungen sowie Umstiege zwischen verschiedenen Bus- und Straßenbahnlinien erlaubt. Zudem wird der innerstädtische Schienenverkehr mit eingebunden, sodass auch die Nutzung der Züge ab dem Einstieg plus eine Haltestelle möglich ist (gekennzeichnet „1+1“), zum Beispiel von Ulm Hauptbahnhof zum Neu-Ulmer Bahnhof. Die Einführung und die Abgeltung des Kurzstreckentickets werden von den Städten Ulm und Neu-Ulm finanziert.  
 
Das Deutschlandticket wird 2025 bundesweit um 18,4 Prozent teurer und kostet dann monatlich 58 Euro, der Monatspreis des D-TICKET JugendBW liegt analog dazu künftig bei 39,42 Euro, der des Bayerischen Ermäßigungstickets für Studierende, Azubis und Bundesfreiwilligendienstleistende beträgt dann glatt 39 EUR pro Monat. Erfreulich ist die Fortführung der Rabattregelung beim D-TICKET Job: Bis auf weiteres übernimmt die Ausgabestelle fünf Prozent, vom Arbeitergeber werden zusätzlich mindestens 25 Prozent der Kosten übernommen.
 
Die Notwendigkeit für die Tarifmaßnahme ergeben sich auch in diesem Jahr weiterhin aus den steigenden Personalkosten, zu denen auch Personalgewinnung und -schulung zählen, sowie der Kostenentwicklungen in den Bereichen Material, Fahrzeuge und Treibstoffe. Auch die Fahrgastzahlen und somit die Einnahmeentwicklung haben 2024 noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht.
 
Die angepassten Preise sind ab sofort über die DING-Website www.ding.eu einsehbar.
 
Über DING
Die Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH ist ein Aufgabenträgerverbund und organisiert den öffentlichen Nahverkehr im Alb-Donau-Kreis, im Landkreis Biberach, im Landkreis Neu-Ulm sowie in den Städten Ulm und Neu-Ulm. Die genannten regionalen Aufgabenträger sowie das Land Baden-Württemberg sind Gesellschafter von DING, der Freistaat Bayern hat eine beratende Funktion. Ziel von DING ist es, die unterschiedlichen Interessen der Partner zu koordinieren, die Angebote von Eisenbahnen, Straßenbahnen und Bussen im Sinne der Fahrgäste zu vernetzen und damit die Qualität des Öffentlichen Nahverkehrs in der länderübergreifenden Region zu steigern.
 
 
 


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