Ulm News, 26.11.2024 18:11
Liebherr spart mit neuer App 22 Tonnen CO² ein und hat lediglich Ärger mit der Schwiegermutter
Die Liebherr-Werk Ehingen GmbH, ein weltweit führendes
Unternehmen in der Kranbauindustrie, setzt neue Maßstäbe im nachhaltigen
Mobilitätsmanagement. Mit rund 5.000 Mitarbeitenden am Standort Ehingen hat Liebherr innerhalb von nur sechs Monaten den täglichen Stau reduziert, das Parkplatzproblem entschärft und 22,3 Tonnen CO? eingespart – und dabei das Engagement der Mitarbeitenden auf ein neues Level gehoben. Die Lösung: Pave Commute, eine App, die nachhaltige Mobilität spielerisch belohnt.
Nachhaltigkeit trifft Innovation: Die Entscheidung für Pave Commute
Vor der Einführung von Pave Commute war der Arbeitsweg für viele Mitarbeitende eine tägliche Herausforderung. Tägliche Staus, überfüllte Parkplätze und ein begrenztes ÖPNV-Angebot machten die Situation in der ländlichen Region schwierig. Tobias Dillinger, einer der Projektverantwortlichen im Mobilitätsmanagement bei Liebherr, erläutert: „Wir brauchten eine ganzheitliche Lösung, die nicht nur unsere Parkplätze entlastet, sondern
auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leistet. Dabei war uns wichtig, dass alle Mitarbeitenden – unabhängig von ihren individuellen Arbeitswegen – einbezogen werden.“
Nach einer umfangreichen Analyse entschied sich Liebherr für Pave Commute. Die App integriert alle nachhaltigen Mobilitätsformen – von Fahrgemeinschaften über Radfahren bis hin zum öffentlichen Nahverkehr – und setzt auf Gamification, um Mitarbeitende zu motivieren.
Erfolge in Rekordzeit
Die Einführung von Pave Commute verlief schneller als erwartet: Bereits zwei Monate nach dem Erstkontakt war die App vollständig implementiert. Über das Intranet, Mitarbeiterversammlungen und persönliche Gespräche wurde die Belegschaft informiert und motiviert, die App zu nutzen. Dillinger erklärt: „Es war uns wichtig, den Mitarbeitenden jederzeit ein offenes Ohr zu bieten und ihre Fragen transparent zu beantworten. Vertrauen ist die Basis für den Erfolg solcher Projekte.“
Nach nur sechs Monaten verzeichnete Liebherr beeindruckende Ergebnisse:
Über 900 Mitarbeitende nutzten die App aktiv und reduzierten gemeinsam den CO?-Ausstoß um mehr als 22 Tonnen. „Die Wettbewerbsmechanik in der App hat den Kolleg:innen zusätzlich Spaß gemacht. Es ist natürlich auch immer schön zu sehen, wenn jemand etwas gewinnt und sich darüber freut“, so Dillinger.
Mobilität für die Zukunft
Die Implementierung von Pave Commute ist für Liebherr mehr als nur eine Lösung für das Parkplatzproblem. Sie ist ein strategischer Bestandteil der Corporate Social Responsibility (CSR)-Initiative des Unternehmens.
Die Kombination aus Technologie, Incentivierung und Gamification verändert nicht nur das Pendelverhalten, sondern stärkt auch die Unternehmenskultur. „Wir freuen uns, Teil der Lösung zu sein“, schließt Dillinger.
Über Pave Commute
Pave Commute ist eine App, die Mitarbeitende für ihre nachhaltigen Arbeitswege belohnt. Mit Pave Commute können nachhaltige Pendler:innen großartige Prämien gewinnen, an spannenden Challenges teilnehmen – individuell oder als Team – Fahrgemeinschaften finden oder anbieten und sich gegenseitig für ihre nachhaltigen Erfolge feiern.
In der ulm-news vorliegenden Studie heißt es: "Mit Pave Commute hat Liebherr den Weg in eine nachhaltige Zukunft eingeschlagen. Die App ermöglicht es, freie Parkplätze zu schaffen, die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig den Teamgeist der Mitarbeitenden zu stärken. Durch die Kombination aus
Anreizen, Wertschätzung und Gamification kann Liebherr das Mobilitätsverhalten seiner Mitarbeitenden nachhaltig verändern.
„Wir sind dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit Pave Commute und freuen uns, Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein. Stress gibt’s nur mit der Schwiegermutter, nicht auf dem Weg zur Arbeit!“, schließt Dillinger augenzwinkernd.






Highlight
Weitere Topevents




Notdienst-Regelung während Handwerker-Ferien im August 2025
Die diesjährigen Betriebsferien des Bauhaupt- und Baunebengewerbes für den Alb-Donau-Kreis und...weiterlesen

Radler stirbt bei Trainingsfahrt - nicht bei Rad-Marathon Alb-Extrem
Anders als gemeldet, kam am Wochende ein 58-jähriger Radler nicht bei der Radveranstaltung Alb-Extrem ums...weiterlesen

Trauriges Glanzlicht der Woche: Wohnmobil auf A7 geradezu zerfetzt - Rettungshubschrauber im Einsatz
Auf der Autobahn 7 hat sich auf Höhe von Ulm am Donnerstagmittag gegen 13:45 Uhr ein schwerer...weiterlesen

Wie soll das gehen bei Sperrung der B10 von Norden nach Süden für vier Jahre? Ein Infoabend gibt Aufschluss
Die Stadtverwaltung lädt daher zu einem Infoabend ins Haus der Begegnung (Dreifaltigkeitssaal) am...weiterlesen

Radfahrer stürzt und stirbt noch an der Unfallstelle
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00.45 Uhr, fuhr ein Radfahrer aus der...weiterlesen

Auto-Poser von der Polizei spektakulär von Ulm ferngehalten - ein Hintergrundbericht
Der für Samstag (5. Juli 2025) groß angekündigte Versuch von Auto-Poser, Ulm zum Ziel ihrer Auto-Show...weiterlesen

Bei Sido-Konzert besondere Verkehrsregelungen
Am kommenden Samstag und Sonntag (5. und 6. Juli) findet im Sport- und Freizeitpark Wiley das Wiley Open...weiterlesen

Unbekannter schlägt in der Ulmer Innenstadt eine 26-jährige Frau ein - Zeugen gesucht
Bereits am Donnerstag schlug ein Unbekannter auf eine 26-Jährige in der Ulmer Innenstadt ein, wie die...weiterlesen