Ulm News, 08.07.2024 11:35
Start Internationales Donaufest – Vorfreude und Insider-Tipps

Heute Freitag beginnt um 17.00 Uhr das 13. Internationale Donaufest in Ulm/Neu-Ulm. Die kommenden zehn Tage ist rechts und links des Donauufers der Doppelstadt ein tolles Fest im Gange. Groß ist die Vorfreude und wichtig sind einige Insider-Tipps.
Eine persönliche Betrachtung von Thomas Kießling
Klar, die Eröffnung heute wird etwas überlagert vom Viertelfinalspiel der Deutschen Mannschaft, aber das 13. Internationale Donaufest geht ja auch zehn Tage lang, da hat man doch etwas Zeit und Muße. An den zehn Tagen gehen meine Frau und ich auch nur mindestens 15mal hin, weil das Fest einfach so schön ist.
Die Stimmung: locker, gelöst, romantische Beleuchtung, bei schönem Wetter ein Reigen aus Musik und Stimmengewirr, (meist) mit gutem Essen und einem schönen Gläschen Wein in einem Meer von Fahnen.
Kulinarik
Siehe oben. Und natürlich die Fischspezialitäten – die Stände der Rumänen und Kroaten sind an vorderster Stelle zu nennen.
Mit Hühnerhoden konnten wir die letzten Male nichts anfangen, aber jeder schaut beim Vorbeilaufen in diese ominöse Pfanne rein und will die Dinger sehen.
Übrigens: nicht immer kommt die Standbesetzung extra aus den Donau-Anrainerstaaten angereist – viele leben schon hier. Die Preise für Essen und Getränke haben meist nichts mit denen aus den Heimatländern zu tun. Das schmälert den Geldbeutel bedenklich.
Vor die Bühne
Auf Neu-Ulmer Seite ist die Bühne grandios – meist mit guten Bands bestückt. Auf Ulmer Seite gibt es auch eine Donaubühne – vielleicht diesmal auch wieder als Pavillon. Dort war es immer an den beiden Samstagen und Sonntagen sehr gemütlich und mit lässigen Bands.
Kunsthandwerker
Es gibt echt viele Stände – und das ist auch gut so, sonst wäre es ja nur eine reine Ess- und Getränkemeile. Durch die Stände zu schlendern, ist ein Genuss und manches haben wir auch schon gekauft.
Einfach treiben lassen
Am frühen Abend ist noch nicht so viel los – aber schon so viel, dass man sich nicht verloren vorkommt.
Ja nicht treiben lassen
Das gilt für das Zillen-Taxi. Die Zillenfahrer beherrschen ihr Handwerk mit den Stechpaddeln – abtreiben nicht möglich.
Auch wenn man gerne über die Brücken läuft, unbedingt einmal bei Dunkelheit mit dem Zillen-Taxi oder der Fähre ans andere Ufer fahren. Das Donaufest von der Donau aus zu sehen ist eine ganz andere, fast noch stimmungsvollere Perspektive.
Einfach hocken bleiben
Anders als in der Schule einfach mal auf einen der zahlreichen Bierbänke „hocken bleiben“. Im Verlaufe des Abends setzen sich immer mal wieder Leute dazu – und das aus aller Herren Länder. Man kommt ins Gespräch oder verständigt sich mit Händen und Füßen – jeder ist fröhlich und stolz, von seiner Heimat erzählen zu können, egal, wo die Leute herkommen. Völkerverständigende Begegnungen – ganz einfach zu erfahren.
Digitalen Planer erstellen
Auf www.donaufest.de kann sich der Besucher recht gut orientieren – einfach die digitalen Planer downloaden. Zu einer App hat es noch nicht gereicht, aber zu QR-Codes.
Es gibt so viele Programm-Angebote – manchmal verliert man doch fast den Überblick.
Mal außerhalb des Donaustrands auf eine Veranstaltung zu gehen, ist ebenfalls lohnenswert.
Wenn Sie - wie wir – bei zehn Tagen Donaufest ebenfalls 15mal hingehen, kriegen Sie schon das meiste mit – mit Sicherheit.






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