Ulm News, 28.06.2024 08:00
Internationales Donaufest 2024: Fahnenlauf zum Festgelände an der Donau
Beim Internationalen Donaufest 2022 standen die Fahnen im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Dieses Jahr kommen die bereits fertiggestellten Donaufestfahnen für das Fest 2020 zum Einsatz. Das Donaufest 2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt, die Fahnen waren aber bereits aufstellbereit, wurden eingelagert und kommen nun zum ihrem Einsatz rund um das Festgelände sowie an vielen Orten jenseits der Donauufer.
Zu sehen sind auf Ihnen die Namen der zehn Donau- Nationen in bunten Buchstaben, die sich in der oberen und unteren Zeile über viele Fahnen erstrecken und in der Mitte läuft der Name der Donau in allen Sprachen entlang des Stroms. Natürlich gibt es die Fahnen auch wieder als Erinnerungsstücke nach dem Fest zu kaufen.
Fahnenlauf am 4. Juli
Freiwillige sind eingeladen am Donnerstag, 4. Juli, um 16:15 Uhr, in die Messehalle 3 (der Weg dahin ist beschildert) zu kommen und beim Fahnenlauf teilzunehmen. Die Teilnehmenden können sich vor Ort
registrieren, bekommen je eine Fahne zugeteilt und laufen ab 16:30 Uhr gemeinsam entlang der Donau zum Festgelände. Anschließend werden die Fahnen am Festgelände aufgestellt und die Läufer*innen können sich noch ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk und einen kleinen Üerraschungssnack auf dem Gelände abholen. Pro Fahnenträger*in werden zudem 5 € an das lokale Klimaschutzprojekt „Cool Running“ gespendet.
Fahnenverkauf
Der Fahnenverkauf findet in der Woche nach dem Donaufest statt: Am Donnerstag, 18. Juli, und am Freitag, 19. Juli, jeweils von 18 bis 20 Uhr. Der Fahnenverkauf wird ebenfalls in der Messehalle 3 stattfinden. Geparkt werden kann u. a. auf der großen Fläche vor den Hallen 1–3. Die Fahnen werden pro
Stück für 45 € verkauft (nur Barzahlung).
Dauerkalender "Donauwelle"
Schüler*innen gestalten einen Kalender, der nur 100 Mal handwerklich gedruckt wurde Ulmer und Neu-Ulmer Schulen waren aufgerufen, sich an einem Wettbewerb zum Donaufest 2024 zu beteiligen. Thema war „Donauwelle / Wellen der Donau / Donauwasser“ und eventuell weitere
markante, für die Städte Ulm und Neu-Ulm sowie die Donau typische Gegenstände sollten Anlass zur Gestaltung sein. Der Entwurf sollte klar und prägnant sein. Text konnte ebenfalls Teil der Gestaltung sein, auch rein schriftgrafische Umsetzungen waren möglich. Jahreszahlen oder Daten sollten jedoch nicht abgebildet sein. Das Alter der Teilnehmenden war auf 22 Jahre begrenzt. Eingereicht wurde ein Druck auf Papier oder Pappe und zusätzlich der Druckstock (z. B. die Linolplatte).
Zugelassene graphische Verfahren waren klassische Druckverfahren wie Hochdruck (z. B. Linolschnitt, Holzschnitt, Bleisatz etc.) Die Arbeiten wurden juriert von Mitarbeitenden des Donaubüros, Kunsterzieher*innen aus Ulm/Neu-Ulm und Juror*innen der Ulmer Kulturszene.
Die 13 ausgewählten Arbeiten sind nun in Form eines Dauerkalenders mit Deckblatt und 12 Monatsblättern erschienen. Alle Kalender wurden in der Druckwerkstatt echt mit dem jeweiligen Druckstock gedruckt. Die Auflage ist auf 100 Stück limitiert. Die Kalender werden am Infostand Metzgerturm auf dem Donaufest für 30 Euro verkauft.



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