Ulm News, 31.05.2024 17:30
Erste Schutzmaßnahmen wegen Hochwassergefahr in Ulm und Neu-Ulm
Wegen einer möglichen Gefähdrung durch Hochwasser haben die Städte Ulm und Neu-Ulm in Abstimmung miteinander vorsorglliche Schutzmaßnahmen entlang der Donau und der Iller ergriffen.
Die Städte Ulm und Neu-Ulm rechnen aufgrund der aktuellen Wettersituation und des anhaltenden Regens in den kommenden Tagen mit einem deutlichen Anstieg des Wasserstands in Donau und Iller. Entsprechend der Prognosen könnte am frühen Samstagmorgen die Meldestufe 4 erreicht werden.
Beide Städte ergreifen daher in Abstimmung miteinander präventive Schutzmaßnahmen entlang der Donau und der Iller. Vorsorglich wird auf Neu- Ulmer Seite derzeit die verkehrliche Sperrung des Donauuferweges zwischen Sandstraße und der Illerspitze, und die verkehrliche Sperrung des Radwanderweges zwischen Freudenegg und der Illerspitze vorbereitet. Mit der Sperrung ist ab 17 Uhr zu rechnen. Auf Ulmer Seite wird der Donauradweg ab dem Donautal und zum SSV-Gelände gesperrt.
Darüber hinaus beginnt der Baubetriebshof Neu-Ulm ab sofort mit dem Aufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente im Bereich des Donaubades bis hin zur Sandstraße. Auch auf Ulmer Seite werden an Iller und Donau diese „Dammbalkenverschlüsse" bereits eingebracht.
Das Donaubad bleibt am Samstag, 1. Juni geschlossen. Der an das Donaubad angeschlossene Wohnmobilstellplatz wird noch am Freitag ab 20 Uhr geräumt und kann somit vorerst nicht mehr angefahren werden. Den Besitzern von Kleingärten im Bereich des Koppenwörth in Neu-Ulm wird empfohlen, Dinge, die sie in Gartenhütten oder im Garten lagern, in sicherer Höhe zu deponieren.
Im Zuge des Hochwassers ist auch mit ansteigenden Grundwasserständen zu rechnen, die sich leicht verzögert auch zur Hochwasserwelle ausbilden können.










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