Ulm News, 24.05.2024 17:30
Vom Selbstzweifel zur Selbstliebe: Ein Wegweiser für mehr Selbstakzeptanz
Wer hat schon Zeit, sich wirklich um sich selbst zu kümmern, wenn das Leben einen wie ein Tornado durch die Gegend wirbelt?
Ein Termin jagt den nächsten, man stürzt sich von einem Sorgen-Karussell ins andere und Arbeit und Verpflichtungen nehmen so viel Raum ein, dass man nur zum Schlafen zu Hause ist. Und immer mit von der Partie? Die Zweifel bleiben, ob man gut genug ist.
Sieht so das Leben aus? Es ist an der Zeit, sich selbst ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken und die Reise von Selbstzweifel zur Selbstliebe zu beginnen. Wie kann man mit Affirmationen, Mitgefühl, einer Sexmaschine und einem festen Me-Time Block wieder die Liebe zu sich selbst entdecken?
Ursachen und Folgen von Selbstzweifeln
Selbstzweifel sind wie diese nervigen kleinen Steine im Schuh. Sie tauchen immer wieder auf und machen einem das Leben schwer. Aber woher kommen sie eigentlich? Social Media ist eines der größten Übel unserer Zeit dafür. Stundenlanges Scrollen durch die „perfekten“ Leben anderer und gesellschaftliche Erwartungen setzen dem Ganzen dann noch die Krone auf. „Sei erfolgreicher, sei schlanker, sei... was auch immer!“
Aber auch die Kindheit und alte Erfahrungen haben einen großen Einfluss auf die Selbstwahrnehmung. Wem oft gesagt wurde, dass man nicht gut genug ist, bei dem kann das tief sitzende Selbstzweifel verursachen. Es ist wie eine Schallplatte, die immer wieder die gleichen negativen Botschaften abspielt.
Die Gefahr dabei ist, dass diese Gedanken regelrecht toxisch sein können. Sie führen zu Stress, Angstzuständen und sogar Depressionen. Körperlich kann der ständige Druck zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen und anderen Beschwerden führen. So leiden häufig auch die Libido und die Beziehung darunter, während andere Paare sich völlig ausleben und sich mit Spielzeug von Hismith austoben können. Es ist also wie ein Teufelskreis, der immer weitergeht – daher ist es so wichtig, diesen zu durchbrechen.
Die Reise zur Selbstliebe
Der erste Schritt zur Selbstliebe ist, sich der eigenen Gedanken und Gefühle bewusst zu werden. Oft läuft man auf Autopilot, ohne wirklich zu bemerken, was in unserem Kopf vorgeht. Nimmt man sich Zeit, die Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Man kann die Gedanken notieren, wenn es hilft. Es wird immer Menschen geben, die einen nicht mögen oder kritisieren. Aber das Wichtigste ist, dass man selbst an sich glaubt und uns selbst genug liebt.
Eine effektive Methode, um das zu erreichen, sind Affirmationen. Das sind positive Sätze und Gedanken über sich selbst, die regelmäßig wiederholt werden. Sie können die negativen Gespräche im Kopf durchbrechen und helfen, eine bessere Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Hier sind ein paar Beispiele:
- Ich bin gut genug.
- Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin.
- Ich vertraue mir selbst und meinen Entscheidungen.
Aber auch Mitgefühl ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstliebe. Man darf sich nicht immer selbst kritisieren und unter Druck setzen, sondern sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis begegnen. Wer Fehler macht, sollte sich nicht dafür verurteilen, sondern stattdessen aus den Fehlern lernen und weitermachen.
Wichtig ist, dass man darauf hört, was einem guttut, Grenzen setzt und sich Zeit für sich selbst nimmt. Bei der Me-Time gehört es auch dazu, sich selbst Freude zu bereiten. Sei es mit einer Wellnessbehandlung, Sport, dem Befriedigen sexueller Aspekte oder einfach nur mit einem guten Buch. So lässt sich nach und nach die Beziehung zu sich selbst verbessern und ein erfüllteres Leben erschaffen.





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