Fans feiern Ulmer Sieg mit Bengalos, Böllern und La Ola

Die 16 000 Fans im Ulmer Donauzstadion waren am Sonntagabend begeistert. Die Atmosphäre im Stadion war top. Die Ulmer Fans feuerten ihre Mannschaft unermüdlich mit Sprechchören an, die Regensburger Fans - zahlenmäßig deutlich unterlegen - versuchten, dagegen zuhalten. Die Regensburger Fans zündeten in ihrem Block auch rote Pyros. Auch die Fans im Ulmer D-Block zündeten begalische Feuer und schreckten mit lauten Böllern die Fans auf der benachbarten Haupttribüne. Da die Pyros und Bengalos vom DFB in den Stadien verboten sind, wies der Ulmer Stadionsprecher die Fans auf beiden Seiten mehrmals auf, dringend das Abbrennen der Bengalos zu unterlassen. 
Gegen Ende des Spiels beruhigten sich alle wieder und es schwappte, völlig gefahrlos und erlaubt, eine La Ola-Welle voller Eurphorie und Begeisterung durchs Donaustadion. 
Das Abbrennen von Bengalos und Böllern wird vom DFB geahndet. Bis zum Spiel gegen Regensburg wurde das Verhalten der Ulmer Fans - auswärts und im Donaustadion - mit rund 20 000 Euro Bußgeld belegt. Für das Bengalo-Abbrennen beim Spitzenspiel gegen Regensburg ist für den SSV Ulm eine weitere Strafzahlung zu erwarten.