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Ulm News, 02.09.2011 20:00

2. September 2011 von Ralf Grimminger
1 Kommentare

Großeinsatz für die Ulmer Firma SHS beim Papstbesuch in Freiburg


„Der Papstbesuch in Freiburg ist definitiv die größte Veranstaltung, für die wir bislang tätig sind“, betont Barny Sancakli, Geschäftsführer des Ulmer Unternehmens SHS Sicherheit & Service. Sancakli ist für die Sicherheit der mehr als 150 000 Pilger beim Papstbesuch am 24. und 25. September in Freiburg verantwortlich. Der 45-jährige Ulmer dirigiert an diesen Tagen rund 4000 Sicherheitskräfte und Helfer.

Die Ulmer Firma Sicherheit & Service GmbH (SHS) ist eine feste Größe in Deutschland, wenn es um die Sicherheit bei Großevents geht. Die Veranstalter von großen Stadtfesten, Pop-, Klassik- und Rockkonzerten und der größten Open Air-Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrauen seit vielen Jahren auf die Leistungen und Erfahrungen der Firma SHS, die nicht nur Personal stellt, sondern auch das komplette Sicherheitskonzept – von den Parkplätzen über Verkehrsleitsysteme bis zu den Fluchtwegen - erstellt. Gerade erst wurde die Open Air Saison beendet, wartet der letzte Großeinatz auf die Ulmer. Beim Papstbesuch in Freiburg ist SHS Ulm für die Pilgerwege, die Toiletten, die Ausschilderung und die Beleuchtung verantwortlich. Zudem wurden für die erwarteten 3000 Busse und 10.000 Pkw die Anfahrten und Parkplätze geplant. SHS ist für acht Veranstaltungen mit Papst Benedikt verantwortlich, unter anderem beim Besuch im Freiburger Münster, beim Vigil, der Jugendmesse mit rund 30 000 jungen Leuten, und am Sonntag, 25. September, bei der Heiligen Messe auf dem Freiburger Flugplatz, zu der über 150 000 Gläubige erwartet werden. „Rund 40 000 Besucher werden hier mit Bussen anreisen“, umschreibt Barny Sancakli die Dimension der Veranstaltung. Sancakli trifft sich seit April wöchentlich mit dem Organisationsteam in Freiburg. Die Planungen und Einsätze sind eng mit dem Bundeskriminalamt, der Stadt Freiburg, der Polizei und dem Ordinariat abgestimmt. Zwei Wochen vor dem Papstbesuch reist Sancakli mit seinem 25-köpfigen Organisationsteam in den Breisgau, am Papst-Wochenende werden dann 1500 Sicherheitskräfte, darunter mehrere hundert aus Ulm, im Einsatz sein. SHS holte sich hierfür Unterstützung anderer Firmen bundesweit. Die Security-Leute werden zudem von rund 2500 kirchlichen Helfern unterstützt. Der 45-jährige SHS-Chef wird diese riesige Zahl an Helfern, die für den Papstbesuch und die Pilger speziell geschult und vorbereitet wurden, dirigieren. „Der Papstbesuch ist vom Personaleinsatz sicherlich das größte, was SHS in seiner 20-jährigen Firmengeschichte bislang durchgeführt hat.“, erklärt Barny Sancakli. „Wir haben aber eine so große Erfahrung, dass wir auch Veranstaltungen in dieser Größe gut im Griff haben.“



1 Kommentar(e)

24. September 2011 von Pulse

Den Trubel um Papstbesuch hier kann ich nicht nachvollziehen. Die katholische Kirche hat einfach keine Antworten auf die Erfordernisse des modernen Lebens. Man denke nur an die offiziellen "Statements" der Kirche zu Themen wie Ehe, Verhütung, Homosexualität usw. Viel wirkt da nicht mehr zeitgemäss. Dazu die ganzen Skandale, die noch nicht wirklich aufgearbeitet sind.
Leider ist der Papst als Oberhaupt der katholischen Kirche Antworten bei seinem Besuch hier, zumindest bisher, schuldig geblieben.


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