Ulm News, 15.04.2024 14:35
Der nächste B10-Abschnitt wird saniert
Die hoch belastete Bundesstraße 10 wird seit mehreren Jahren abschnittsweise saniert, ab 22. April wird der Abschnitt zwischen der A8-Ausfahrt Ulm-West und Dornstadt für gut zwei Wochen voll gesperrt.
Text/Fotos für ulm-news: Thomas Heckmann
Nachdem im vergangenen Jahr der Abschnitt zwischen dem Berliner Ring und der Autobahnausfahrt Ulm-West saniert wurde, folgt nun der nächste Abschnitt nördlich davon.
Für die bis Dienstag, 7. Mai angesetzten Bauarbeiten wird der von Ulm kommende Verkehr auf der B10 ab Ulm-West auf die Autobahn in Richtung München geleitet, damit sofort wieder an der Ausfahrt Ulm-Nord ausgefahren werden kann. Die Umleitung führt dann am Containerbahnhof vorbei über die Albrecht-Berblinger-Straße Richtung Norden. Über den Kreisverkehr zwischen Beimerstetten und Dornstadt geht es auf die L1239 in Richtung Dornstadt und dort wieder zurück auf die B10.
Von Ulm nach Stuttgart kann über die A8-Ausfahrt Ulm-West wie gewohnt aufgefahren werden.
Bereits ab Donnerstag, 18. April kann es zeitweise zu Behinderungen auf der B10 kommen, Teile der Beschilderung werden aufgestellt. Die Umleitungsstrecke ist bereits beschildert.
Wer auf der A8 von München kommt und Richtung Geislingen weiterfahren will, muss bereits in Ulm-Nord auf die ausgeschilderte Umleitungsstrecke wechseln. Die Weiterfahrt von München über Ulm-West nach Ulm ist ebenfalls möglich.
Der Verkehr von Stuttgart Richtung Dornstadt wird in Ulm-West weiter nach Ulm-Nord umgeleitet und dann auf die beschilderte Umleitungsstrecke.
Auf rund 1 200 Metern muss die verschlissene und oft geflickte Deckschicht ausgetauscht werden, auch die damunterliegende Binderschicht, die für die Lastenverteilung in den Untergrund hinein sorgt, wird getauscht. Dabei wird das verschlissene Material abgefräst und recycelt. Sollte das Wetter mitspielen, werden die Bauarbeiten nach gut zwei Wochen abgeschlossen sein. Auf der Strecke fahren jeden Tag rund 7 500 Fahrzeuge, jedes 15. Fahrzeug ist ein Lastwagen. Die 660 000 Euro Baukosten trägt der Bund, geplant und ausgeführt wird die Baumaßnahme vom Regierungspräsidium Tübingen.






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