Ulm News, 19.03.2024 11:31
Markus Mord wird neuer Geschäftsführer der ADK GmbH
Markus Mord übernimmt zum 1. April 2024 die Geschäftsführung der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales und ist damit für alle Gesellschaften der Unternehmensgruppe gesamtverantwortlich.
Markus Mord folgt damit auf Wolfgang Schneider, der die ADK GmbH nach mehr als 38 Jahren in der Unternehmensgruppe auf eigenen Wunsch verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. Der 56-jährige Markus Mord ist seit 25 Jahren im Krankenhauswesen tätig und leitet seit 2013 als Geschäftsführer die Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, einen Krankenhausträger mit rund 2.500 Mitarbeitenden, zu dem das Marienhospital Stuttgart, das Medizinische Versorgungszentrum Stuttgart, die Vinzenz Klinik und Therme in Bad Ditzenbach sowie die Louise von Marillac Klinik in Bad Überkingen gehören. Zuvor hatte der studierte Diplom-Betriebswirt unterschiedliche Stellen am Marienhospital inne, unter anderem als Controller sowie als stellvertretender Verwaltungsdirektor und Prokurist.
„Mit Markus Mord konnten wir einen absoluten Fachmann mit langjähriger Führungskompetenz im Gesundheitswesen und hohem Renommee für die nahtlose Übernahme der Geschäftsführung der ADK GmbH gewinnen! Eine flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung ist für unsere regionale Lebensqualität von zentraler Bedeutung. Wir sind hier mit unserem Alb-Donau Klinikum und seinen drei Standorten, die zu Gesundheitszentren ausgebaut sind, den Medizinischen Versorgungszentren und dem breitgefächerten Pflegenetzwerk gut aufgestellt. Diese Strukturen zu erhalten, ist angesichts der aktuellen Pläne zur Krankenhausreform, der mit dem medizinischen Fortschritt verbundenen weiter fortschreitenden Spezialisierung, der Digitalisierung, des Personalmangels und einer alternden Gesellschaft eine gleichermaßen spannende wie herausfordernde Aufgabe. Markus Mord wird als ausgewiesener Experte im Krankenhausmanagement und dem damit verbundenen Gesundheitsbereich die ADK GmbH weiter stärken und erfolgreich in die Zukunft entwickeln“, sagte der ADK GmbH-Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Heiner Scheffold bei der heutigen Gesellschafterversammlung zur Vorstellung des neuen Geschäftsführers.
„Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen nun im Alb-Donau-Kreis einbringen zu dürfen. Die ADK GmbH hat in den vergangenen Jahren mit der Bildung und Schärfung von Schwerpunkten eine Gesundheitsstruktur geschaffen, die sowohl die medizinische Grundversorgung abdeckt, als auch hochspezialisierte Leistungen anbietet und dafür die stationäre und ambulante Behandlung sektorenübergreifend engmaschig verknüpft. Mit einer guten Mischung aus Innovationskraft und Entscheidungsstärke, unternehmerischer Denkweise sowie einer starken Patienten- und Mitarbeiterorientierung möchte ich die ADK GmbH mit ihren verschiedenen Unternehmenszweigen voranbringen“, sagte Markus Mord.
Für die kommenden Jahre sieht er dabei ganz allgemein die aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und die Transformation der Krankenhauslandschaft als Herausforderungen, sowie konkret die Neubauplanung des Klinikstandorts Ehingen: „Dieser Neubau ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine große Chance, uns auf die anstehenden Veränderungen einzustellen und Problemen wie dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel ein Stück weit Rechnung zu tragen und das Thema der Nachhaltigkeit im Klinikbereich umzusetzen. Damit können wir modernste Medizin und gleichermaßen attraktive Arbeitsplätze bieten. Natürlich ist die oberste Aufgabe des Gesundheitswesens die qualitativ hochwertige Patientenversorgung. Meine persönliche Überzeugung ist, dass diese nicht ohne ebenso qualifizierte wie motivierte Mitarbeitende funktioniert.“
Aufsichtsratsvorsitzender Scheffold sagte dazu: „Wir stehen mit dem geplanten Neubau am Beginn eines Mammutprojekts. Ich bin mir sicher, dass Markus Mords frischer Blick dem Vorhaben neue Impulse geben wird. Er ist ein versierter Geschäftsführer, der den Dreiklang von Patientenorientierung, Mitarbeiterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit beherrscht. Die Mitglieder des Aufsichtsrats und der Gesellschafterversammlung und ich freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.“










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