Ulm News, 17.03.2024 12:00
Michael Joukov (Grüne): Busverkehr im Alb-Donau-Kreis wird klimafreundlicher
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Beschreibung: Das Land fördert den Kauf von umweltfreundlichen Omnibussen im Alb-Donau-Kreis.
Fotograf: Pixabay/Symbolfoto
Gute Nachricht für die Verkehrsunternehmen und unsere Pendlerinnen und Pendler im Alb-Donau-Kreis „Mit Hilfe des Busförderprogramms des Landes wird für die Busunternehmen im Alb-Donau-Kreis in 2024 die Beschaffung von acht Bussen gefördert“, berichtet Michael Joukov, Ulmer Landtagsabgeordneter der Grünen.
„Es freut mich vor allem, dass unser ÖPNV vor Ort zunehmend elektrifiziert und emissionsfrei wird, damit er seinen Klimavorteil vor dem Auto behält und ausbauen kann“, betont Michael Joukov. Fünf der acht geförderten Busse werden emissionsfrei mit Batterie, Brennstoffzelle, Oberleitung unterwegs sein. Das Busförderprogramm 2024 umfasst 38,9 Millionen Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr, erläutert der Grünen-Polotiker: „Mit dem Busförderprogramm unterstützen wir die Busunternehmen bei der Umsetzung der Vorgaben aus der europäischen Saubere-Fahrzeuge-Richtlinie“. Seit August 2021 gibt die EU mit der Clean-Vehicle-Directive (CVD) öffentlichen Auftraggebern und Sektorenauftraggebern in den Mitgliedsstaaten gesetzliche Quoten zur Beschaffung klimafreundlicher Fahrzeuge vor. Auch der Stadtkreis Ulm erhält eine Förderung in Höhe von 43.000 Euro. Mit dem Zuschuss wird im Verdichtungsraum eine Ersatzbeschaffung eines Fahrzeuges bewilligt. Joukov: „Für einen funktionierenden Takt ist es auch im Stadtkreis sehr wichtig auf einsatzfähige Fahrzeuge zurückgreifen zu können“. Baden-Württemberg setzt mit dem Rekord-Busförderprogramm Impulse und ist im Ländervergleich mit einer der modernsten und umweltfreundlichsten Busflotten in Deutschland auf Erfolgskurs unterwegs. Die Flottenumrüstung ist eine effektive Maßnahme, um klima- und umweltschädliche Emissionen im Sektor Verkehr zu reduzieren. Joukov: „Ganz besonders freut es mich, dass auch für die Bürgerbusinitiativen im Land wieder eine Förderung ermöglicht wurde. Diese Unterstützung hilft dabei, ehrenamtliches Engagement vor Ort zu stärken und Lücken im öffentlichen Verkehr insbesondere im Ländlichen Raum zu schließen.“



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