Ulm News, 19.12.2023 16:55
Aller Anfang ist schwer: Starthilfe für Trader

Beim Trading handelt es sich um Börsenspekulationen, die ausschließlich über ein internetfähiges Endgerät abgewickelt werden.
Die Transaktionen finden dabei überwiegend auf der Plattform des Brokers statt, der als Vermittler zwischen dem Trader und den Handelsplätzen verpflichtend ist. Daneben gibt es die Möglichkeit, separat dazu eine eigene Trading-Software zu buchen. Das ist allerdings eher etwas für Fortgeschrittene.
Andre Witzel von Trading.de verweist auf die Chancen, die mit dem Trading zum Aufbau eines tragfähigen regelmäßigen Einkommens verbunden sind. Er betont aber auch: „Die kritischste Phase ist der Beginn. Hier müssen Trader vorsichtig sein.“ Wir zeigen Tradern, wie sie den Anfang überstehen können und sich Grundlagen für die Zukunft verschaffen können.
Augen auf beim Broker-Vergleich
Die Intermediäre sollten nicht als lästige Pflicht gesehen werden. Im Gegenteil, sie sind es, welche das Equipment für erfolgreiches Trading stellen und alle Detailfragen regeln. Im Gegenzug zu den Gebühren und Provisionen stellen sie den Tradern viele Features und Funktionen zur Verfügung, deren Qualität und Quantität ein Anbietervergleich lohnt. Basics sind beim Broker-Portfolio ein Benutzerkonto, die Kontoverwaltung und der Zugang zu Handelsmärkten. Ein Demokonto sollte enthalten sein, um risikofrei die ersten Schritte in der Praxis zu erproben.
Wichtige Hilfestellung beim alltäglichen Handeln sind die Börsenkurse in Echtzeit, personalisierte Wirtschaftsnachrichten, automatische Benachrichtigungen bei besonderen Ereignissen, Marktanalysen und verschiedenes Bildungsmaterial. Darüber hinaus finden sich bei den Anbietern mehrere Tools zur Unterstützung bei der Chartanalyse, die bei der Trenderkennung unterstützen. Die neueste Entwicklung liegt derzeit im Angebot von KI-Trading-Tools. Deren Unterhalt ist allerdings teuer, sodass die Gebühren bei Brokern, die derartige Werkzeuge anbieten, ebenfalls kostspielig sind.
Die kritische Startphase
Trading ist ein annäherndes Nullsummenspiel. Lediglich die durchschnittlichen Wachstumsraten von jährlich 8 Prozent widersprechen dieser Definition. Damit konkurrieren Trader mit Profis, worunter sich zahlreiche finanzstarke und erfahrene Institutionen wie Banken, Unternehmen und Fonds befinden. Hoffnung verspricht zwar die Erwartung, dass Trader mit zunehmender Reife immer besser werden; doch die schwierige Startphase muss zunächst gemeistert werden.
Dafür ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Diese kann gern auf professionelle Grundlagen gestellt werden, wie durch die Buchung von Trading-Seminaren, so wie sie auf Trading.de angeboten werden. Das Demokonto sollte genutzt werden und der Hebel hat vorerst Urlaub. Unter den Ausführungen gibt es Stop-Loss- und Take-Profit-Orders für die Verlustbegrenzung und Gewinnmitnahme. Ein Tagebuch unterstützt beim Lernen und die Diversifikation der Positionen vor einem Totalverlust.
Die persönliche Trading-Strategie
Börsianer tun gut daran, möglichst schnell für sich eine persönliche Trading-Strategie festzulegen, die auf ihre Stärken, Ziele und Präferenzen Rücksicht nimmt. Wichtig sind hierbei die Festlegung der Anlageziele, bevorzugten Anlageklassen und Finanzinstrumente, des Anlagehorizonts und der Risikoneigung. Darüber hinaus sollten Trader sich mit der Frage auseinandersetzen, ob ihr Zugang zum Trading tendenziell rational oder intuitiv ist und ob ihnen die Fundamental- oder die technische Analyse eher liegt.
Bei der Art der Analyse ist zu bedenken, dass sich die technische und fundamentale Analyse wechselseitig bedingen und jeweils einen Teil der Medaille bilden. Beispielsweise lassen sich anhand der Fundamentalanalyse langfristige Voraussagen treffen, die Trader kurzfristig mithilfe von Analysetools aus dem Bereich der Chartanalyse aufspüren können. Letztendlich verhilft die persönliche Trading-Strategie zu mehr Sicherheit und Identifikation mit den eigenen Entscheidungen. Sie trägt zu konsistenten Entscheidungen bei und verbessert die Möglichkeiten, anhand persönlicher Erfahrungen zu lernen.
Mit Sicherheit ein langes Trading
Abschließend möchten wir als Grundlage für Trader das Risikomanagement vorstellen. Dieses schützt Tradervor dem Bankrott und ist deshalb unverzichtbar. Zunächst sollten Trader niemals mehr ausgeben, als sie finanziell stemmen können. Die Haushaltsführung darf nicht gefährdet sein.
Weiterhin sollten Trader ihre Gefühle so weit kontrollieren, dass ihre Entscheidungsprozesse nicht durch Frustration und Euphorie getrübt werden. Sie achten darauf, nicht in eine Suchtspirale zu geraten, erkennen die Warnsignale und ziehen aus ihnen die richtigen Schlüsse. Abschließend hören sie auf, wenn die geistige Spannkraft nachlässt, und sie leben auch abseits des Tradings ein erfülltes Privatleben.








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