Ulm News, 27.11.2023 12:12
SSV Ulm 1846 Fußball spielt bis Februar im Ausweichstadion in Aalen
Der SSV Ulm 1846 Fussball wird seine Heimspiele bis Ende Februar in der Aalener CENTUS-Arena austragen. Das haben der Verein und der Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemeinsam beschlossen.
In der 3. Liga ist eine Rasenheizung Lizenzvoraussetzung, da das Donaustadion noch keine Rasenheizung besitz, musste der SSV für die Wintermonate ein Ausweichstadion benennen.
In den letzten Wochen waren die SSV-Verantwortlichen in einem intensiven Austausch mit dem DFB, um die Partien, die in Aalen angesetzt sind, wieder nach Ulm zurückzuholen. Für das letzte Heimspiel gegen den SC Freiburg II ist dies auch gelungen.
Für die nächsten Wochen und Monate sind die Wetterprognosen aber so, dass eine Austragung im Donaustadion nicht gewährleistet werden kann.
Um seinen Fans und Partnern ein tolles Stadionerlebnis bieten zu können, hat der SSV Ulm 1846 Fussball in den letzten Wochen daran gearbeitet, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.
So wird es für alle Fans einen Shuttle-Service vom Ulmer Messeparkplatz P2 direkt zum Stadion in Aalen geben. Für nur 5€ kann dieser am Spieltag für die Hin- und Rückfahrt genutzt werden. Die weiteren Kosten übernimmt SSV-Trikotsponsor Husqvarna.
Für Dauerkartenbesitzer der Haupt-, Gegen- und Vortribüne sind in Aalen auf der Nordtribüne die besten Plätze in der Spielfeldmitte reserviert (Blöcke K, L und M). Alle Tageskartenkäufer sitzen ebenfalls auf der Nordtribüne in den Blöcken I, J, N und O. In allen Blöcken herrscht freie Sitzplatzwahl.
Alle Kartenbesitzer der Blöcke D und D1 werden auf der Osttribüne Platz finden, die Kartenbesitzer der Blöcke H und I auf der Westtribüne im Stadion in Aalen.
SSV-Geschäftsführer Markus Thiele begründete die Entscheidung so: „Natürlich hätten wir sehr gerne in Ulm gespielt. Die Wettervorhersagen lassen aber eine sichere Planung nicht zu, weshalb wir uns gemeinsam mit dem DFB für diesen Weg entschieden haben. Für unsere Fans ist dies ein Mehraufwand, das ist uns klar, deshalb wollen wir sie bestmöglich dabei unterstützen, nach Aalen zu kommen. Ich möchte aber auch betonen, wie wichtig es für die Mannschaft und den Verein ist, dass uns viele Menschen nach Aalen begleiten und wir die Spiele dort zu echten Heimspielen machen. Welche Wucht wir gemeinsam erzeugen können, haben wir in den letzten Monaten schon mehrfach bewiesen.“
"Für uns alle wird es eine besondere Situation sein, die Heimspiele nicht im Donaustadion austragen zu können. Umso mehr müssen wir zusammenstehen und in Aalen alles dafür tun, um erfolgreich zu sein. Dafür brauchen wir jede und jeden einzelnen! Kommt alle mit nach Aalen und lasst uns diese Spiele gemeinsam angehen,“ kommentierte SSV-Cheftrainer Thomas Wörle die Situation.
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