Ulm News, 18.11.2023 00:27
Rutschenwelt im Donaubad Ulm/Neu-Ulm nun in Betrieb - Kosten von 3,5 Millionen Euro


Beschreibung: Nun ist es endlich soweit: Die Rutschenwelt im Donaubad Ulm/Neu-Ulm wurde offiziell eröffnet.
Fotograf: Donaubad Kirk Monteux

Nun ist es endlich soweit: Die Rutschenwelt im Donaubad Ulm/Neu-Ulm wurde offiziell eröffnet. Mit 3,5 Millionen Euro sind die neuen Rutschen eine der größten Investitionen in die größte Freizeiteinrichtung der Doppelstadt. Die Rutschen wurden am Freitag- mit einjähriger Verzögerung - vom Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch und seiner Neu-Ulmer Amtskollegin Katrin Albsteiger offiziell in Betrieb genommen.
Die vier neuen Rutschen lösen nach einjähriger Verzögerung wegen Lieferengpässen und Problemen des Rutschenbauers die drei alten ab und sind nach Meinung der vielen Testrutscher „einfach nur fantastisch“. „Spektakuläre und schöne Rutschen gehören einfach zu einem großen Erlebnisbad wie dem Donaubad“, sagte OB Katrin Albsteiger bei der Eröffnung, „ein Jahr Bauzeitverschiebung drücken den ganzen Stress während der Bauarbeiten aus, aber es hat sich gelohnt“, unterstrich die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin.
Ihr Pendant auf Ulmer Seite der Zwei-Land-Stadt ergänzte, dass die heutige Eröffnung eigentlich ein Happy-end-Tag sei, denn „ein sehr gutes, aber bestimmt nicht einfaches Projekt“ sei heute zum Abschluss gekommen, das „Schiff namens Donaubad befinde sich mit den neuen, vielversprechenden Rutschen in einem guten Fahrwasser“, so der Ulmer OB. Die herausragende Saunawelt und im Außenbereich der noch recht neue Wohnmobilstellplatz werden von den jeweiligen Gästen ebenfalls sehr gut angenommen, sagte Gunter Czisch.
Die Kaufmännische Geschäftsführerin der Donaubad Ulm / Neu-Ulm GmbH, Sabine Gauß, lobte aller am Bau Beteiligten und die Mitarbeitenden des Donaubads. Die Bauarbeiten während des Regelbetriebes waren sicher für jeden Einzelnen nicht ganz einfach“, so Gauß. Außerdem betonte sie, dass man mit rund 3,5 Millionen Euro Gesamt-Invest im Rahmen der geplanten Baukosten geblieben sei. Sehr hilfreich war auch der Beitrag, den man für das Rutschenprojekt vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit rund 1,44 Millionen Euro bekommen habe.
Der Technische Donaubad-Geschäftsführer Jochen Weis stellte den geladenen Gästen der Eröffnungsfeier die neuen Rutschen vor: mit insgesamt fast 440 Metern Länge gehörten die vier neuen Rutschen sicherlich zu einer der Hauptattraktionen im regionalen Freizeitangebot. Er hob hervor, dass durch die verschiedenen Effektprogramme die neuen Rutschen immer wieder neu erlebt werden können – das bedeutet, dass ein Badegast fast 20mal rutschen müsse, bis er alle Rutschen und Programme erlebt hat. Bei einer Höhendifferenz von bis zu 14 Metern müsse man dabei viele Höhenmeter auf der Treppe hinter sich bringen: „Rutschen macht fit!“, so Jochen Weis.
Der vom Betreiber angekündigte WOW-Effekt sei nicht nur bei ihm, sondern auch bei allen Testrutschern eingetreten, die in den letzten Tagen ausgiebig die Rutschen testen durften. Und darüber freue er sich ganz besonders.
Aus drei nicht mehr zu renovierenden Rutschen entstanden vier neue, top-moderne und zum Teil spektakuläre Rutschen, unter anderem eine Turborutsche mit Steilstart und eine Rutsche, in der gleichzeitig drei Starter gegeneinander im Wettbewerb antreten können. Die neuen Rutschen sind die SWUush (Wettkampfrutsche, blau), die Fastbreak (Turborutsche, orange), die Crazy Fake (Abenteuerrutsche, grün) und die Rainbow River (Familienrutsche, cyan).
Diese Investition wird gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.
Die drei bisherigen Rutschen waren seit 1998 – noch zu Zeiten des Donaubad-Vorgängers Atlantis – in Betrieb. Sie waren mittlerweile stark in die Jahre gekommen und eine Sanierung der 3 alten Rutschen lohnte sich wegen dem hohen Aufwand nicht mehr. Auch weil sich Technik, Bauart und Effekte bei Rutschen enorm weiterentwickelt haben, entschieden sich die beiden Städte als Gesellschafter der gemeinsamen Donaubad-GmbH für einen Neubau. Sie wurden ab April 2022 und von der Fa. Klarer, Schweiz neu gebaut.
Neben dem Erlebnisbad und der Saunalandschaft, dem Freibad und der Eissportanlage, betreibt die Donaubad GmbH auch eine Inline-Sporthalle, die verschiedenen gastronomischen Einrichtungen (unter anderem das Bistro StadtRand und die Eisdiele Danubio) und den Premium-Wohnmobilstellplatz. „In unserer vielfältigen Freizeiteinrichtung kommt das Motto, einen schönen Kurzurlaub vor der eigenen Haustüre zu erleben, bestens an“, sagt Martin Paul, Marketingleiter des Donaubads.









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