Ulm News, 09.11.2023 18:21
Markus Deuter ist neuer Leiter der Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Ulm
Im Rahmen einer Feierstunde führte Polizeipräsident Bernhard Weber den neuen Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Kriminaldirektor Markus Deuter offiziell in sein Amt ein. Mit Markus Deuter erhalte die Verkehrspolizei eine erfahrene Führungskraft im höheren Polizeivollzugsdienst mit großer Verwendungsbreite, so Weber.
Markus Deuter leitete von 2015 bis 2021 das Polizeirevier Heidenheim und bis September 2023 das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der polizeilichen Basisarbeit. Dem neuen Leiter wünschte Weber viel Erfolg. Seinen besonderen Dank sprach Polizeipräsident Bernhard Weber Ersten Polizeihauptkommissar Markus Greifenberger für sein außerordentliches Engagement aus. Als sehr erfahrener Verkehrspolizist leite Greifenberger die Verkehrspolizeiinspektion seit Oktober 2021 kommissarisch. Er wird der Verkehrspolizei auch zukünftig als Stellvertreter von Markus Deuter erhalten bleiben.
Markus Deuter (51) wurde 1993 bei der Landespolizei Baden-Württemberg eingestellt. Nach seiner Ausbildung und Studium an der Fachhochschule Villingen- Schwenningen erfolgte 1998 seine Ernennung zum Kriminalkommissar. Von 1998 bis 2002 war er bei der Kriminalpolizei Heidenheim tätig. Im Rahmen seiner Ausbildung zum höheren Polizeivollzugsdienst leistete Markus Deuter bei verschiedenen Dienststellen in Stuttgart, Aalen und beim Landeskriminalamt Dienst. Von 2004 bis 2006 studierte er an der Polizeiführungsakademie in Münster und wurde 2006 zum Kriminalrat ernannt. Danach schloss sich von 2006 bis 2008 eine Zeit als Referent im Rahmen des Projektes Digitalfunk beim Innenministerium an. 2008 wechselte er zum Bereitschaftspolizeipräsidium Göppingen, wo er sich für die Aus- und Fortbildung verantwortlich zeigte. Im Rahmen der Polizeistrukturreform wurde Deuter 2014 Leiter des Kriminalkommissariats Göppingen beim Polizeipräsidium Ulm. 2015 übernahm er die Leitung des Polizeireviers Heidenheim. 2021 bis September 2023 leitete Deuter das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd und ist seit Oktober 2023 Leiter der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ulm.
Markus Greifenberger (56) ist seit 1985 bei der Landespolizei. Nach der Ausbildung war er sechs Jahre beim Streifendienst in Nürtingen und wurde von dort zum Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst nach Villingen-Schwenningen abgeordnet. 1997 kam er als Polizeikommissar und Dienstgruppenleiter zunächst zum Polizeirevier Giengen. Drei Jahre später wechselte Manfred Greifenberger in gleicher Funktion zum Polizeirevier Heidenheim, bevor er ab 2003 die Leitung der Polizeihundeführerstaffel bei der damaligen Polizeidirektion Heidenheim übernahm. 2011 wurde er Referent für den Sachbereich Verkehr im Führungs- und Einsatzstab der Polizeidirektion. Seit der Polizeistrukturreform 2014 ist Markus Greifenberger in der Führungsgruppe bei der Verkehrspolizei in Heidenheim tätig, seit Januar 2020 auch als deren Leiter. Im Oktober 2021 übernahm er kommissarisch die Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Heidenheim. Die Verkehrspolizeiinspektion ist ein Teil der Schutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ulm. Der Zuständigkeitsbereich umfasst das gesamte Polizeipräsidium Ulm mit den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen und Heidenheim, sowie dem Stadtkreis Ulm. Insgesamt werden mehr als 920.000 Einwohner auf einer Fläche von 4.155 km² betreut. Die etwa 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verteilt auf drei Standorte in Heidenheim, Mühlhausen i.T., Laupheim betreuen an 365 Tagen im Jahr –rund um die Uhr- die Autobahnabschnitte der A8 von der Anschlussstelle Wendlingen bis hin zur Landesgrenze Bayern, sowie auf der A7 von der Landesgrenze bei Langenau bis zur Anschlussstelle Aalen-Oberkochen. Ein besonderes Aufgabenfeld ist auch die Aufnahme schwerer bzw. schwerster Verkehrsunfälle im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Ulm. Hier leisten die Spezialisten besondere Arbeit, die den dort eingesetzten Polizistinnen und Polizisten oft ein hohes Maß an psychischer Belastbarkeit abverlangt. Von den 1.341 im Jahr 2022 durch die Verkehrspolizeiinspektion aufgenommenen Unfällen waren 517 Unfälle mit schwerem Ausgang, bei den Unfallbeteiligte schwer verletzt oder getötet wurden. Mit zahlreichen Kontrollen und Fahndungsaktionen, auch in enger Zusammenarbeit mit dem Zoll und der Bundespolizei, sorgen die Angehörigen der Verkehrspolizeiinspektion für mehr Sicherheit auf den Straßen. Dabei haben die besonders geschulten Beamten neben der allgemeinen Verkehrstüchtigkeit und dem Einhalten der Verkehrsvorschriften auch einen besonderen Fokus auf den gewerblichen Güter- und Personenverkehr.









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