Ulm News, 14.10.2023 14:40
SSV Ulm gegen Dynamo Dresden: Spitzenspiel der Dritten Liga vor 17 000 Fans
Am Sonntag empäfngt der SSV Ulm 1846 Fußball das Team von Dynamo Dresden. Es ist das Spitzenspiel der Dritten Liga, da der aktuell Tabellenerste auf den Zweiten trifft. Bei einem Sieg sind die Spatzen Tabellenführer. Das Spiel im Donaustadion ist mit 17 000 Fans ausverkauft. Anpfiff ist um 13.30 Uhr.
Vor der Saison hatte es niemand für möglich gehalten, dass der SSV am 11. Spieltag den Tabellenführer zum Spitzenspiel im Donaustadion erwartet. Zwei Punkte trennen Dynamo und die Spatzen, des hat sich unsere Mannschaft hart erarbeitet. Zuletzt gelang ein 2:1-Sige beim SV Sandhausen, durch einen Treffer von Tobias Rühle in der 90. Minute. „Es ist ein absolutes Bonusspiel für uns. Bonusspiel bedeutet aber nicht, wir freuen uns, dass das Stadion voll ist und wollen es ein bisschen genießen sondern dafür sind wir Sportler. Wir wollen unser Maximum einbringen“, so Wörle, der durchaus Vertrauen in die eigene Stärke hat: „Zum einen sind wir momentan gut drauf, auch wir wissen was wir können und zum anderen haben wir auch schon gezeigt, dass wenn wir solche Spiele spielen wollen, dass wir wissen, was wir dafür einbringen müssen.“ Im Donaustadion hat der SSV in der Saison noch kein Spiel verloren, vier Siege eingefahren und einmal Unentschieden gespielt. Das weiß auch Thomas Wörle: „Wir wissen, dass wir zuhause spielen und zuhause sind wir einfach gut! Es ist wieder ausverkauft, das ist überragend. Wir freuen uns extrem drauf.“ Johannes Reichert wird am Sonntag aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen, außerdem fällt Lennart Stoll (Adduktorenverletzung) weiterhin aus.
Es ist kein Geheimnis, dass Dynamo Dresden zurück in die 2. Bundesliga möchte, wo der Klub acht der letzten zwölf Jahre verbracht hat. Die Sachsen sind auch der Top-Favorit auf die Meisterschaft und untermauern dies mit Platz eins. Markus Anfangs Team musste bisher einen Niederlage hinnehmen, es folgten zuletzt ein Sieg gegen den Halleschen FC und ein torloses Remis bei 1860 München. „Dresden ist der Top-Favorit schlechthin, es gibt mehrere Mannschaften, die da oben mit einem gewissen Selbstverständnis dabei sein wollen und Dresden gehört ganz sicher zu aller erst dazu“, weiß auch SSV-Trainer Thomas Wörle um die Ausgangslage vor dem Spitzenspiel und ergänzt: „Sie haben den Kader punktuell verstärkt und greifen auf eine sehr eingespielte Mannschaft zurück.“ Dominat sei die Dresdner Mannschaft, sowohl mit als auch gegen den Ball, wie der Wörle berichtet und hebt die Flexibilität des Anfang-Teams hervor. Anfang muss am Sonntag auf Lehmann, Cueto, Menzel und Melichenko verzichten. Park kehrte erst vor wenigen Tagen vom Asien-Cup zurück.
Highlight
Weitere Topevents
SSV-Aufstiegsparty ohne Ende
Etwa 2000 Fans haben die sensationelle Drittliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Zweite Bundesliga...weiterlesen
Auf Taxi geklettert und Fahrer niedergeschlagen
Eine unangenehme Bekanntschaft machte ein junger Taxifahrer in der Nacht von Samstag auf Sonntag am...weiterlesen
Streit ums Abendessen: 17-Jähriger verletzt Mutter mit Schere und Messer
Ein 17-Jähriger hat am Samstag seine Mutter zu Boden geworfen und mit einer Schere und später dann mit...weiterlesen
Jagen, Erben, Streiten: Drei Adoptivkinder gegen Erwin und Anita Müller
Großes Medieninteresse in Ulm: Der Ulmer Drogeriemarkt-Unternehmer Erwin Müller und seine Frau Anita...weiterlesen
Streit in Fußgängerzone: 35-jährige Frau durch Messerstiche schwer verletzt
Am späten Sonntagabend ist eine Frau bei einer Auseinandersetzung in der Innenstadt von Geislingen...weiterlesen
Angreifer flüchten nach Schlägerei in Ulmer Innenstadt
Am Montag erlitten zwei Männer bei einer Schlägerei in Ulm Verletzungen. weiterlesen
Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Am Dienstagmorgen sind ein Motorrad und ein Auto nahe Merklingen zusammengestoßen. Der Motorradfahrer...weiterlesen
Streit eskaliert: Messer in Straßenbahn gezogen?
Am Dienstag soll ein 26-Jähriger beim Streit in einer Straßenbahn in Ulm ein Messer gezogen haben. weiterlesen