Start in 3. Liga: SSV Ulm 1846 Fußball empfängt 1.FC Saarbrücken

„Es ist was ganz ganz besonderes, wenn man sich überlegt, nach 22 Jahren findet im Donaustadion wieder ein Profispiel statt“, sagt SSV-Trainer Thomas Wörle vor dem Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs.
In der Sommerpause hat sich in der Mannschaft aber auch im Verein einiges getan. Sieben Neuzugänge sind hinzugestoßen, es gibt einen neuen Business-Club, einen neuen Presseraum und das Donaustadion wurde Drittliga-tauglich gemacht. „Das ist die Basis für die Zukunft, um die nächsten Schritte zu gehen und den Fussball in Ulm auf eine stabile und gute Basis zu stellen.“
Sechs Wochen hat sich die Mannschaft auf den Saisonstart der 3. Liga vorbereitet. Diese Zeit würde sich nicht groß von den letzten Vorbereitungen unterscheiden, gibt Wörle einen Einblick.
„Alles, was jetzt kommt, ist anders. Wir spüren von Tag zu Tag mehr Spannung, die da wächst. Es ist für uns super spannend und wir alle spüren eine extreme Vorfreude auf das Spiel“, so der Cheftrainer.
Druck spürt der Trainer keinen, bezeichnet seine Mannschaft als Außenseiter.
Auf einem guten Weg bezeichnet Wörle den Stand der Integration der sieben Neuzugänge, die weiterhin die Spielidee des Trainerteams verinnerlichen sollen.
Das Ziel ist der Klassenerhalt, dies hat der Verein klar formuliert. „Wir bekommen es mit Mannschaften zu tun, die zum Teil schon viele Jahre in der dritten Liga spielen“ so Thomas Wörle.

Platz fünf in der vergangenen Saison, viel Tradition und große Ambitionen – der 1. FC Saarbrücken gehört zu den Favoriten der 3. Liga. Dies sieht auch Thomas Wörle so und bezeichnet den Gegner als „ein richtiges Brett“.
13 Abgänge hatte der FCS in der Sommerpause zu verzeichnen, u.a. Torhüter Daniel Batz, der in die Bundesliga zum 1. FSV Mainz 05 gewechselt ist. Dem stehen sieben Neuzugänge gegenüber, auch Patrick Schmidt, ist zurück, der bereits in der Regionalliga für die Saarländer auf Torejagd ging.
Wörle beschreibt den Auftaktgegner so: „Das ist eine Mannschaft, die in der letzten Saison um einen Punkt an Platz zwei und drei gescheitet ist, sie haben sich im Kader nochmal stärker aufgestellt. Auf dem Platz ist es eine Mannschaft, die eine enorme physische Wucht mit bringt, aber auch viele Gesichter hat. Sie habe klare Abläufe in ihrem Spiel, wollen aber auch das Spiel kontrollieren und haben eine enorme Qualität auf vielen Positionen.

Keine Straßenbahn zum Stadion - Rechtzeitige Anreise per Auto

Am 6. August spielt der SSV 1846 Fußball erstmals wieder in der 3.
Bundesliga, zum Heimspiel im Donaustadion gegen den 1. FC
Saarbrücken werden viele Zuschauer*innen erwartet. Da im August noch
Gleisarbeiten auf der Linie 1 stattfinden und die Straßenbahnhaltestelle
Donaustadion deshalb nicht angefahren wird, raten der SSV Ulm 1846
Fußball und die Stadt Ulm den Fans, ausnahmsweise mit dem Auto oder
dem Fahrrad zum Spiel anzureisen. Genügend Parkplätze stehen auf den
beiden Messeparkplätzen P3/Donauhalle und P4/Volksfestplatz zur
Verfügung. Beide Parkflächen sind ausgeschildert, das Parkticket kostet 5
Euro. Fahrradabstellmöglichkeiten gibt´s in Stadionnähe.
Zwar verkehren die Buslinie 6 und die Linie 1 (als Bus), aber es wird keine
Verstärkerfahrten geben, so dass viel weniger Fahrgäste transportiert
werden können. Daher wird es bei den Heimspielen im August auch kein
Kombiticket im Rahmen der Eintrittskarte für das Spiel im Donaustadion
geben. Dies gilt auch für den 3. Spieltag, wenn der SSV wieder im
Donaustadion antritt.
Weil bei den ersten beiden Heimspielen des SSV mit einem deutlich
höheren Verkehrsaufkommen im Bereichs des Stadions zu rechnen ist,
empfiehlt die Stadt Radfahrenden, zu ihrer eigenen Sicherheit das Gebiet
großräumig zu umfahren.
Die Gleisarbeiten sollen Ende August abgeschlossen sein. Ab dem 5.
Spieltag (2. September) gibt es wieder das Kombiticket und wird die
Haltestelle Donaustadion wieder angefahren, so dass die Fans
problemlos per ÖPNV zum Spiel kommen können.
Der SSV Ulm 1846 Fußball und die Stadt Ulm bitten um Verständnis und
freuen sich auf die Unterstützung im Stadion.