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Ulm News, 13.07.2023 17:00

13. July 2023 von Thomas Kießling
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Kühlung ist lebenswichtig: Schneller und wirksamer Schutz gegen Hitze


Zu viel Hitze macht krank. Darüber sind sich alle Experten einig. Auch darüber, dass jetzt schnell gehandelt werden muss, damit es bei akuten Hitzeproblemen nicht zur Katastrophe kommt. Doch reicht das aus? Eine neue 3D-Technologie aus Ulm bietet – ähnlich einem schnell wirksamen Impfstoff – einen sofort verfügbaren, effektiven und bezahlbaren präventiven Hitzeschutz.

Deshalb will die Bunderegierung in diesem Jahr die Aufklärung und Vorsorge verbessern.Ein nationaler Hitzeschutzplan soll die Zahl der Hitzetoten senken. Das Problem: Selbst kurzfristige Hitzeschutzmaßnahmen wie Hitzewarnungen, städtische Wasserspender, das Einrichten von Schutzräumenoder Stadtpläne mit kühlen Orten allein werden nicht ausreichen - und viele Maßnahmen angesichts des Zeitdruckes nicht zu realisieren sein. Zumal Finanzierung und Umsetzungsstrategien in vielen Fällen noch gar nicht geklärt sind. Eine neue 3D-Technologie aus Ulm bietet – ähnlich einem schnell wirksamen Impfstoff – einen sofort verfügbaren, effektiven und bezahlbaren präventiven Hitzeschutz. Ganz ohne Nebenwirkungen für Mensch und Umwelt.

Die neuesten Wettermodelle verheißen nichts Gutes. 2023 soll ein „Extrem-Sommer“ werden, heißer noch als der Hitzesommer 2022. Voraussichtlich mit fatalen Folgen, sollte nicht schnell genug gehandelt werden. Allein im letzten Jahr kam es nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zu mehr als 4500 Hitzetoten in Deutschland. Besonders betroffen sind Menschen ab 65, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder.Selbst das körpereigene Kühlsystem von jungen, gesunden Personen ist bei 40°C und mehr überfordert.

Während der Hitzeperioden wird das Gesundheitssystem verstärkt beansprucht, es kommt vermehrt zu Krankenhauseinweisungen und immer mehr Menschen sind in ihrem Wohlbefinden stark eingeschränkt. Gesundheitsexperten fordern deshalb schnelle, kurzfristig umsetzbare Lösungen. Ob die vom Bundesgesundheitsministerium geplanten Warnsysteme und Präventivmaßnahmen „unter Beachtung der föderalen Zuständigkeiten und unter Beteiligung aller Verantwortlichen“ in dieser kurzen Zeit umgesetzt werden können, ist fraglich. Personal, um die Aufgaben des Hitzeschutzes in Klinik, Pflege oder auch zuhause zu lösen, ist meist nicht vorhanden. In den Städten Kühlhäuser aufzustellen ist logistisch kaum machbar – genauso wenig wie stunden- oder tagelange Aufenthalte in klimatisierten Supermärkten, Apotheken oder öffentlichen Gebäuden. Und im Freien gibt es gar keine Klimatisierung.

Klimaanlagen - Der Supergau für die Umwelt

Währenddessen wird ein schnell funktionierender, einfacher und bezahlbarer Hitzeschutz für jeden von uns immer dringlicher – für manchen sogar überlebensnotwendig.  

Wer es sich leisten kann, schafft sich eine Klimaanlage an. Die Nachfrage steigt. Pro Jahr werden laut Umweltbundesamt 120 bis 130 Millionen Geräte verkauft. Das Dilemma: Was die Gesundheit schützen und manchmal sogar Menschenleben retten kann, wird zum Supergau für die Umwelt. Denn durch Klimaanlagen droht die Klimakrise noch schlimmer zu werden. Treibhausgasemissionen, Luftverschmutzung, Stromverbrauch und Wärmeinsel-Effekt in Städten steigen drastisch. Zwar funktionieren Klimaanlagen ähnlich wie ein Kühlschrank, aber sie benötigen deutlich mehr Strom und tragen deshalb zum Ausstoß von Treibhausgasen bei. Zudem heizen sie mit ihrer Abluft die Welt noch weiter auf. Die giftigen Kältemitteln wie das teilfluorierte Kohlenwasserstoff R32 tun ihr übriges.

Schon jetzt sind Klimaanlagen für Emissionen von etwa 1 Gigatonne CO2 und über 8 % des weltweiten Gesamtstromverbrauchs verantwortlich. Tendenz steigend. Im vergangenen Jahr lag der CO2-Ausstoß durch den weltweiten Energiesektor verursacht bereits auf einem neuen Rekordhoch.

Dieses Dilemma wirft die Frage auf, ob wir uns künftig zwischen Menschenleben und Klimaschutz entscheiden müssen.  Die Ulmer Unternehmerinnen Gabriele Renner und Sabine Stein sind vom Gegenteil überzeugt. Sie haben eine nebenwirkungsfreie Lösung für Gesundheit und Umwelt entwickelt. Die neue 3D-Technologie aus Ulm bietet – ähnlich wie eine Impfung - eine einfache, schnelle und präventive Möglichkeit der Kühlung, die jedem sofort zur Verfügung steht. Völlig ohne Nebenwirkungen, dafür klimafreundliche, für alle leicht zu handhaben und bezahlbar.

Die Lösung: Kühlung für Alle

Bei der Hightech-Kühlung handelt es sich um das Hochleistungsgewebe COOLINE SX3, das maximal flexibel in Sekundenmit bis zu 660 Watt für Kühlung sorgt – wann und wo immer diese benötigt wird.Boostern ist jederzeit möglich. Als Kältemittel werden lediglich Luft und Wasser verwendet. Laut den Klimaexperten von climate partner (Report) spart man mit allen COOLINE SX3 Produkten bis zu 97% CO2 im Vergleich zu Klimaanlagen.

Eingebaut in Kühlwesten und -Shirts, kühlende Halstücher, kühle Basecaps sowie Arm- und Beinkühlung kann sich jeder Mensch damit ganz einfach bis zu 8 Stunden kühlen. Aktiv kühlende Tücher, Bettdecken und Plaids sorgen zuhause für eine zusätzliche Entlastung. Ein Wasserhahn und ein Handtuch reichen in allen Fällen aus.

Für akute Hitzeproblem wurde zudem eine Hitze-Notfallweste entwickelt. Die Weste mit smarten Fasern und dem COOLINE SX3 Hightech-Vlies ist so geschnitten, dass sie jedem passt und in einer Notfallsituation schnell und einfach über den Kopf gezogen werden kann und sofort einsatzbereit ist. Im Freien sind Kühltextilien sowieso fast die einzige Möglichkeit, um Betroffenen einen kühlen Aufenthalt zu gewähren. Auch im Wohn- und Außenbereich gewährleistet das Hightech-Material mit kühlenden Vorhängen oder Raumteilern inklusive Beschattungen an Fenstern und Türen – gegebenenfalls auch auf Dächern oder Fassaden – eine klimaneutrale und umweltfreundliche Kühlung.

Die Kühlwirkung der COOLINE SX3 Produkte MADE IN GERMANY ist durch HOHENSTEIN bestätigt und ihre Effektivität und Nachhaltigkeit bewiesen. Kühlwesten & Co. werden von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und mehreren Berufsgenossenschaften bereits für heiße Arbeitsplätze empfohlen und gefördert. Studien von Universitäten und Forschungseinrichtungen – auch im Gesundheitsbereich - liegen ebenfalls vor.

Das Unternehmen pervormance aus Ulm selbst reduziert seinen CO2 Fußabdruck mit dem Upcycling von Altfasern, Nutzung von Naturstrom, kurzen Transport- und Produktionswegen, regionaler Herstellung, wiederverwendbaren Verpackungen, sowie Gold Standard Klimaschutzprojekten, wodurch das Unternehmen bereits seit 2013 klimaneutral ist.

Eine effektive, nachhaltige und sofort umsetzbare Hitzeschutz-Lösung existiert also bereits. Nun sind Politik und Verwaltung gefordert, diese bestmöglich in ihre Hitzeaktionspläne zu integrieren und die Umsetzung schnellstmöglich zu koordinieren.

Das Ulmer Unternehmen pervormance international entwickelt, produziert und verkauft weltweit Technologien und Funktionstextilien zur Kühlung für den medizinischen Bereich, aber auch zum Schutz von Arbeitern an heißen Produktionsstätten, bei Feuerwehren oder für alle Menschen, die bei hohen Temperaturen im Freien arbeiten, ihre Freizeit verbringen oder Sport treiben. Bislang verkauft das Unternehmen bereits über 150.000 E.COOLINE Kühlfunktionsprodukte, entwickelt die Technologie, die in Deutschland produziert wird, ständig weiter und besitzt dafür weltweit Patente in Europa, den USA und Australien. pervormance international setzt sich für Nachhaltigkeit, Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Frauenrechte ein, ist Mitglied im UN Global Compact, beim Senat der Wirtschaft und unterstützt Plant-for-the-Planet.
Das Unternehmen wird geleitet von Gabriele Renner und Sabine Stein, die von UN Women bereits für Ihr Female Empowerment, ihre Nachhaltigkeit und ihren Innovationsgeist gewürdigt wurden. 



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