Ulm News, 09.08.2011 20:57
FC Heidenheim erst nach Elfmeterschießen in Runde drei
Obwohl der Drittligist bis auf Torjäger Marc Schnatterer mit der ersten Garnitur auf der Zollernalb antrat, taten sich die Schützlinge von Heidenheims Coach Frank Schmidt (38) im zweiten Verbandspokalspiel am Dienstagabend recht schwer. Siegten letztendlich nach der Verlängerung (2:2) vor 1000 begeisterten Zuschauern im Au-Stadion am Ende mit 7:8 im Elfmeterschießen.
Die Hausherren zeigten auch keinen großen Respekt vor der höherklassigen Profitruppe, die kürzlich im DFB-Pokal sensationell den Bundesligisten Werder Bremen bezwang. So musste Torwart-Oldie Erol Sabanov (37) in der 8. 12. Minute zweimal kräftig zupacken, da Marc Wissmann und Andreas Kohle zwei Riesenchancen nicht in seinem Kasten unterbrachten. So dauerte es bis zur 20. Minute, bis der Drittligist allmählich das Heft in die Hand nahm. So war es Adam Jabiri der in der 28. Minute freistehend über das von Julian Hauser gehütete Tor schoss. In der 40. Minute aber einen krassen Torwartfehler von Hauser zur glücklichen 0:1-Halbzeitführung nutzte.
Die TSG steckte aber trotz des Rückstands nicht zurück und hatte abermals Pech, als ein Kracher von Kevin Keller wiederum von Sabanov entschärft wurde und dieser den Ausgleich verhinderte.
Allerdings auch Glück, als Olcay Akkya in der 58. Minute einen Schuss von Jabiri von der Linie kratzte. Die Mayerschützlinge ließen aber nicht locker und setzten dem Tabellenzweiten der dritten Liga immer wieder zu, und Sabanov zum besten Heidenheimer wurde, da er in der 69. Minute Levent Üner aus kurzer Distanz scheiterte und in der 76. Minute einen Schuss von Keller halten und das Ergebnis sichern muss. War aber in der 90. Minute machtlos, als abermals Keller mit dem Ausgleich für die viel umjubelte Verlängerung sorgte. Auch in der Verlängerung ging es munter weiter, zumal Heidenheim mittlerweile auf die Dienste von Torjäger Schnatterer zurückgriffen, der bereits sieben Minuten nach seiner Einwechslung die Heidenheimer Führung erzielte, diese aber durch Conny Madeira mit einem Traumtor nach Vorlage von Erik Raab zum 2:2 ausgeglichen wurde und die Teams zum Elfmeterschießen antreten mussten. Da hatte der Gast aber knapp die Nase vorne und siegte mit 7:8 und zog in Runde drei des Bitburger-wfv-Pokal ein. Waldemar Peter






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