Ulm News, 14.01.2023 13:23
WordPress Sicherheit: So schützt man sich gegen Angriffe
Schon seit einiger Zeit werden WordPress-Seiten böswillig von irgendwelchen Hackern angegriffen. Seit dem Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine haben sich die Angriffe auf WordPress-Seiten nochmal drastisch erhöht.
Mittlerweile ist jede Website täglich Ziel von ungefähr 44,36 böswilligen Hacker-Angriffen. Allerdings sind nur die wenigsten Angriffe auch wirklich erfolgreich. Mit dem richtigen WordPress-Hosting kann man seine Website ausreichend schützen und seine persönlichen Daten vor den Hacker-Angriffen bewahren.
Wie schützt man sich selbst gegen Angriffe?
Die Sicherung der WordPress-Website muss nicht kompliziert sein Sollte ein Hacker-Angriff gelingen, kann es für das eigene Unternehmen und die Besucher des Unternehmens schwerwiegende Folgen haben. Ob Verlust des SEO-Rankings oder das Sammeln von Kreditkarteninformationen: Ein Hacker-Angriff betrifft viele Menschen.
Doch die Sicherung der eigenen Website muss nicht kompliziert sein. An sich ist WordPress ein sicheres Content-Management-System, demnach sind Hacker-Angriffe nur möglich, wenn sie eine bestimmte Schwachstelle finden. Verfolgt man kein aktives Sicherheitsmanagement, ist die Website ein leichtes Ziel von Hackern. Oft greifen die Hacker mehrere Websites auf einmal an. Die Schwachstellen einer Website liegen vor allem in den Themes oder den Plugins. Demnach bedeutet das für den Webseitenbetreiber, dass man die Angriffsfläche reduzieren muss. Wer seine Website schützen möchte, der sollte vor allem auf eine SSL- Verschlüsselung, sicheres Hosting, automatische Backups, Malware Scan, eine aktuelle PHP- Version, komplexe Passwörter, die 2-Faktor-Authentifizierung und auf die Aktualisierung von Themes sowie Plugins achten.
Woran erkennt man, dass die Website infiziert wurde?
Sollte man bemerken, dass man massiv an Besuchern und SEO-Rankings verliert, kann das ein Indiz sein, dass die Website mit Malware infiziert wurde. Mit Google Analytics oder der Google Search Console kann man schnell feststellen, ob ein unnatürlicher Abfall der Besucherwerte vorliegt. Ein weiteres Indiz ist, dass die Website auffällig langsam geworden ist. Mit PageSpeed Insights kann man zum Beispiel die Ladezeiten der Website überprüfen.
Ebenso kann ein Hacker-Angriff erfolgreich gewesen sein, wenn plötzlich eigenartige WordPress-Besucher auftauchen. Auch mehrere gescheiterte Login-Versuche deuten darauf hin, dass die Website von Hackern gefunden wurde. Demnach war die Website vermutlich Ziel von einer sogenannten Brute Force-Attacke. Gedanken sollte man sich zudem machen, wenn plötzlich neuer Inhalt auf der Website erschienen ist.
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